Eine ziemliche Rache für Hendrik Van Crombrugge. Derjenige, der nach seinem Ausscheiden beim RSC Anderlecht zum KRC Genk wechselte, verlängert bis 2027 in Limburg.
Hendrik Van Crombrugge hat definitiv ein dickes Fell. Mit 31 Jahren hat er gerade seinen Vertrag bei Racing Genk bis 2027 verlängert, der bislang bis 2026 mit dem Verein verbunden war. Eine Verlängerung, die sicherlich mit einer Gehaltserhöhung einhergeht.
Letzte Saison kam Van Crombrugge aus Anderlecht, wo er nach dem Knall zwischen den Pfosten von Bart Verbruggen pausieren musste. Der RSCA brauchte dann Geld und befürwortete daher den Aufstieg des jungen niederländischen Wunderkindes, das sechs Monate später 20 Millionen für Mauve & Blanc einbrachte.
Aber auch in Genk: Der Routinier stand im Schatten von Maarten Vandevoordt. Eine Situation, die ihm bei seiner Ankunft natürlich bewusst war: Die Idee war, dass Van Crombrugge den internationalen Hoffnungsträger am Ende der Saison ersetzen würde, wenn er zu RB Leipzig wechselte. Doch nach dieser Übergangssaison hatte der ehemalige Eupener das Pech, sich am Rücken zu verletzen.
Dann war es das junge Talent Mike Penders, das seinen Platz zwischen den Polen einnahm … und alle verblüffte. Bis hin zu einem Blitztransfer für Chelsea. Wir dachten, wir würden Penders Nr. 1 sehen … aber Van Crombrugge feierte sein Comeback und ist nun unbestreitbar.
Bis hin zur Vertragsverlängerung in Limburg. „Hendrik hat eine starke Persönlichkeit und einen positiven Einfluss auf die Teamdynamik. Seine Anwesenheit in der Umkleidekabine und auf dem Spielfeld wird sowohl vom technischen Personal als auch von seinen Teamkollegen sehr geschätzt“, freut sich Dimitri De Condé in der Pressemitteilung zur Ankündigung der Verlängerung Van Crombrugge.