Die Kolda Medical Region feierte an diesem Samstag, dem 14. Dezember, den internationalen „One Health“-Tag, der ursprünglich für den 3. November geplant war. Diese Veranstaltung war eine Gelegenheit für die technischen Dienste der Region, dieses innovative Konzept den örtlichen Gemeinden vorzustellen.
Unter den Teilnehmern befanden sich verschiedene Akteure wie „Bajeen Gox“ (weibliche Gemeindevorsteherinnen), Transportunternehmer sowie religiöse und traditionelle Autoritäten. Allen wurde die Bedeutung des Konzepts „One Health“ bewusst gemacht, das die Wechselwirkungen zwischen menschlicher Gesundheit, Tiergesundheit und Umwelt hervorhebt.
Der Regionaldirektor für Gesundheit, Dr. Yaya Baldé, erinnerte bei dieser Gelegenheit daran, dass „die menschliche Gesundheit, die Tiergesundheit und die Umwelt eng miteinander verbunden sind“. In einem von den Auswirkungen des Klimawandels geprägten Kontext betonte er die Notwendigkeit einer aktiven Beteiligung der Gemeinschaften am Kampf für ein ökologisches Gleichgewicht, das der Gesundheit aller zuträglich ist.
Dieser Sensibilisierungstag bot den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Rolle als Vorreiter des Konzepts „One Health“ herauszufordern. In dieser Funktion betonte Dr. Baldé ihre Verantwortung an der Basis, insbesondere durch Sensibilisierungsmaßnahmen in den Gemeinden, aber auch als Weiterleitung von Informationen an die zuständigen Dienste im Falle verdächtiger Situationen, die sich auf die allgemeine Gesundheit auswirken könnten.
Die hochgelobte Initiative bekräftigte das Engagement der Kolda Medical Region für die Förderung des „One Health“-Konzepts, das Teil eines globalen Ansatzes ist, der darauf abzielt, die Verbindungen zwischen der Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt zu stärken. In einer Grenz- und Viehzuchtregion wie Kolda, in der menschliche Aktivitäten und Wildtiere nebeneinander existieren, ist das Bewusstsein der Gemeinschaft eine Schlüsselstrategie zur Erhaltung eines gesunden und nachhaltigen Ökosystems.
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