Eirik Horneland, der frisch zum Chef des AS Saint-Étienne ernannt wurde, will dem Verein seinen Stempel aufdrücken. Um dies zu erreichen, kann sich der norwegische Techniker auf das Winter-Transferfenster verlassen, eine wichtige Zeit für die Stärkung eines Kaders auf der Suche nach Identität und Ergebnissen.
Garantien für den neuen Trainer
In seiner offiziellen Präsentation erhielt Eirik Horneland Zusicherungen, dass innerhalb des Teams Anpassungen vorgenommen würden. Loïc Perrin, Sportdirektor der Grünen, bestätigte diesen Wunsch nach Bewegung, indem er ein Transferfenster nach Möglichkeiten erwähnte. „Es ist offensichtlich, dass wir Rekruten brauchen, die mit den Vorstellungen des Trainers kompatibel sind. Ziel ist es, das Team unter Wahrung unserer Leitlinie zu stärken“, erklärte er auf einer Pressekonferenz.
Eine Philosophie, die auf Engagement und Intensität ausgerichtet ist
Horneland, bekannt für seinen intensiven Spielstil und seinen Anspruch an Engagement, hat bereits die Grundzüge seines Projekts angedeutet. Loïc Perrin betonte, wie wichtig es sei, erfahrene Elemente mitzubringen, und erinnerte gleichzeitig daran, dass es dem aktuellen Kader nicht an Reife mangele. „Was zählt, ist, Spieler zu gewinnen, die in der Lage sind, eine starke Identität zu verkörpern, die im Einklang mit den Prinzipien von Eirik steht“, fügte er hinzu.
Bestehendes verbessern
Über die Neuzugänge hinaus betont Perrin die Notwendigkeit, das Potenzial der bereits vorhandenen Spieler zu maximieren. „Das beste Transferfenster besteht auch darin, das zu optimieren, was wir haben“, schloss er und forderte Synergien zwischen neuen Mitarbeitern und der aktuellen Belegschaft.
Mit einem klaren Plan und neuen Ambitionen hofft der AS Saint-Étienne, unter der Führung seines neuen Trainers wieder positive Dynamik zu erlangen.
Als Anhänger von En Avant de Guingamp, dem besten bretonischen Verein, treffe ich lieber Yannis Salibur, Cristophe Kerbrat oder Jeremy Sorbon als Cristiano Ronaldo, Lionel Messi oder Sergio Ramos.