Alex Fiva auf dem Podium in Italien, neuer Sturz für Fanny Smith

Alex Fiva auf dem Podium in Italien, neuer Sturz für Fanny Smith
Alex Fiva auf dem Podium in Italien, neuer Sturz für Fanny Smith
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Alex Fiva ist in guter Verfassung. Eine Woche nach seinem Erfolg in Val Thorens zeigte der Bündner Routinier mit dem 2. Platz beim zweiten Innichen-Event erneut eine Topleistung. In Italien erreichte der Olympia-Vizemeister den 36. Podiumsplatz seiner reichen Karriere.

Nach zwei guten Runden im Achtel- und Viertelfinale gestaltete sich das Halbfinale für Alex Fiva schwieriger. Nachdem er keinen guten Start erwischt hatte, konnte er die Kollision zwischen dem Schweden David Mobaerg und dem Deutschen Florian Wilmsmann ausnutzen und die Führung übernehmen. Im Finale konnte sich der Parpaner Skifahrer nicht gegen den Kanadier Reece Howden durchsetzen, der das gesamte Rennen anführte. Doch Alex Fiva meisterte sein Rennen perfekt und landete vor dem Italiener Simone Deromedis, der den 3. Platz belegte.

Unter den anderen Schweizern belegte Ryan Regez den 6. Platz, während Marc Bischofberger und Tobias Baur im Viertelfinale ausschieden. Romain Detraz wurde im 8. ausgeschaltet.

Kein Finale für Schweizer Skifahrer

Bei ihrer Rückkehr in den Wettkampf nach ihrer Kollision am Dienstagabend in Arosa stürzte Fanny Smith im Viertelfinale, obwohl sie einen sehr guten Start hatte und an der Spitze ihrer Gruppe lag. Vier Tage nach dem Schlag in die Hüfte schien der Waadtländer problemlos aufgestanden zu sein.

Alle Hoffnungen der Schweizerinnen ruhten auf den Schultern von Talina Gantenbein. Leider wird ihr Ergebnis nicht so gut sein wie das vom Freitag (2.), da sie in ihrem Halbfinale den 3. Platz belegte und das Finale aus diesem Anlass verpasste. Im kleinen Finale geriet Talina Gantenbein bei der Landung des ersten Sprungs aus dem Gleichgewicht und verfehlte das nächste Tor. Sie belegt damit den 8. Platz.

Daniela Maier gewann erneut das Tagesrennen und ist nach ihrem Doppelerfolg in Innichen die große Gewinnerin dieses Wochenendes. Das Podium komplettieren die Italienerin Jole Galli und die Französin Marielle Berger Sabbatel.

Lucie Morel

Sports

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