Seraing gewann 2:3 bei Patro Eisden. Ein wunderbarer Abschluss des Jahres.
Diesen Sonntag, Seraing beendete das Jahr mit einem kniffligen Ausflug zu Patro Eisden. Neben der besonderen Begrüßung durch die Einheimischen stand vor allem eine Mannschaft in vollem Gange auf dem Programm: Die Patro blieben bei einer Bilanz von 13 von 15 Punkten und kassierten über die gesamte Saison hinweg nur eine Niederlage. Im Falle eines Sieges könnten die Männer von Stijn Stijnen RWDM vom Podium verjagen.
Und das Spiel begann so: Bereits nach fünf Minuten war die Seresian-Verteidigung durch den Versuch, eine Abseitsstellung zu spielen, völlig in der Falle, was der Patro ausnutzte, um schnell den Spielstand zu eröffnen.
Seraing ließ sich nicht unterkriegen
Die Steelworkers reagierten, indem sie die Kontrolle über das Spiel übernahmen. Während wir in der Halbzeit auf das 1:0 zuzusteuern schienen, wurden die Patro von einer subtilen Ablenkung von Marvin Tshibuabua nach einer Ecke überrascht (1:1).
Von diesem Tor am Gong verblüfft, starteten die Limburgers sehr schlecht in den zweiten Akt, da eine Abwehr auf den 1:2-Neuzugang Serigne Faye fehlte. Seraing steigerte sich in seiner Begegnung mit dem Elfmeter weiter Pape Herbst um allen in der letzten halben Stunde (1-3) etwas Luft zum Atmen zu geben.
Die Reduzierung des Patro-Punktstands zehn Minuten vor dem Ende änderte letztlich nichts: Seraing sorgte in D1B für die Überraschung des Tages und übernahm einen Drei-Punkte-Vorsprung in der roten Zone.