Lausanne wird nur einen Tag an der Spitze der National League verbracht haben. Die Lions, die nach ihrem Erfolg am Samstag gegen Genève-Servette Tabellenführer waren, verloren am Montag ihren Platz auf dem Thron durch den Sieg im Elfmeterschießen in Langnau (3:4). Dies ist immer noch ihr vierter Erfolg in Folge.
Zu Beginn des Spiels zeigte der LHC seine Effizienz, als er mit seinem ersten Schuss den ersten Treffer erzielte. Lauri Pajuniemi (2., 0:1) nutzte einen Fehlwurf von Phil Baltisberger aus, um Stéphane Charlin aus kurzer Distanz zwischen die Beine zu täuschen. Dann war es Langnau, der sich vor allem im Powerplay als gefährlich erwies, aber die Kevin-Pasche-Mauer vervielfachte die hochklassigen Paraden.
Dieses Treffen ermöglichte es uns, eine Frage zu beantworten. Ja, der Torhüter von Lausanne ist immer in der Lage, mehr als ein Gegentor in einem Spiel zu kassieren. Dies geschah am 7. Dezember und einer Reise nach Ajoie nicht mehr. Die letzte Bastion des LHC wurde zur Spielmitte zweimal geschlagen, nämlich von Harri Pesonen (26., 1:1) und Dario Rohrbach (33., 2:1).
Doch dem Torwart kann man sich an diesen beiden Erfolgen nichts vorwerfen. Er kann sich sogar dazu beglückwünschen, dass er seine Leute in der Versammlung gehalten hat. Gegen den Spielverlauf glichen sie dann durch Ahti Oksanen aus (38., 2:2). Der Finne nutzte die gute Arbeit seines Landsmanns Antti Suomela im Streifen.
Kevin Pasche hat endlich bewiesen, dass er ein Mensch ist. Er ließ einen wehrbaren Schuss von Sean Malone verstreichen (55., 3:2). Zu seinem Glück sorgte Jason Fuchs (58., 3:3), der sein erstes Tor des Jahres erzielte, für den Ausgleich.
Im Elfmeterschießen erzielte Janne Kuokkanen ihre beiden Versuche und bescherte den Waadtländern den Extrapunkt. Der LHC trifft sich am 2. Januar (15.45 Uhr) in der Vaudoise-Arena in Kloten, um das Jahr 2025 zu starten.
Langnau – Lausanne 3-4 tab (0-1 2-1 1-1)
Emmental Versicherung Arena, 6000 Zuschauer (Kassen geschlossen).
Schiedsrichter: MM. Piechaczek, Mollard, Steenstra, Gnemmi.
Aber: 2e Pajuniemi 0-1, 27e Pesonen (Riikola, Malone) 1-1, 33e Rohrbach (Pesonen, Guggenheim) 2-1, 38e Oksanen (Finnland) 2-2, 55e Malone 3-2, 58e Fuchs (Pajuniemi, Kuokkanen / 6c5) 3-3.
Gegenüber: Rochette -, Pesonen -, Riat -, Rohrbach -, Kuokkanen 0-1, Saarela -, Oksanen -, Malone -, Suomela -, Saarijärvi 1-1, Saarijärvi -, Kuokkanen 1-2.
Langnau: Charlin; Zanetti, Riikola; Saarijärvi, Paschoud; Guggenheim, Baltisberger; Meier; Saarela, Malone, Mäenalanen; Rohrbach, F. Schmutz, Pesonen; Fahrni, Canova, Allenspach; Petrini, Salzgeber, Lapinskis; J. Schmutz. Trainer: Thierry Paterlini.
Lausanne: Pasche; Sklenicka, Bayreuther; Heldner, Frick; Fiedler, Marti; Vouardoux, Genazzi; Riat, Suomela, Oksanen; Bozon, Jäger, Fuchs; Pajuniemi, Kuokkanen, Rochette; Hügli, Bougro, Holdener. Trainer: Geoff Ward.
Strafen: 0 x 2‘ gegen Langnau; 3 x 2′ gegen Lausanne.
Anmerkungen: Langnau ohne Erni (verletzt), Cadonau, Kristof (Statisten), Berger (krank) und Felcman (abwesend). Lausanne ohne Glauser, Pilut, Prassl, Raffl (verletzt), Mémeteau (Extra) und Fatton (Swiss League). Lausanne ohne Torwart von 58’23 bis 58’26. Schüsse auf die Pfosten: 3. Saarela, 25. Saarela.