Bevor Sir Jim Ratcliffe eine Beteiligung an Manchester United erwarb, erwog er, private Mittel zur Wiederbelebung des Vereins zu suchen. Nach Angaben von Der Athletdiskutierte der Chef von INEOS die Möglichkeit, symbolträchtige Persönlichkeiten der Technologiebranche wie Elon Musk und Jeff Bezos dazu aufzufordern, in den englischen Riesen zu investieren. Die Idee schien verlockend, da beide Milliardäre über beträchtliche Ressourcen verfügen, wobei Musk laut Bloomberg Billionaires Index im Jahr 2024 einen geschätzten Wert von mehr als 486 Milliarden US-Dollar und Bezos einen Wert von 246 Milliarden US-Dollar haben wird. Die Attraktivität von Manchester United hätte diese beiden Figuren tatsächlich anziehen können.
Ein Vorschlag bleibt unbeantwortet?
Trotz dieses potenziellen Interesses scheinen diese Gespräche jedoch nicht zu einer konkreten Einigung geführt zu haben, und es gibt keinen Hinweis darauf, dass die beiden Männer daran interessiert waren. Ratcliffe, jetzt Eigentümer eines Teils der Vereinsanteile, verfolgt weiterhin seine eigene Strategie, United umzukrempeln, fernab des Schattens der Silicon-Valley-Giganten. Der Wunsch, die Finanzierungsquellen zu diversifizieren und mit den traditionellen Praktiken im englischen Fußball zu brechen, bleibt im Mittelpunkt seiner Prioritäten. Diese Ablehnung externer Finanzierung könnte auch den Wunsch widerspiegeln, die Autonomie des Clubs in einem Umfeld zu wahren, in dem privates Management und Rentabilität mehr denn je zur Debatte stehen.
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Zwei der reichsten Männer der Welt hätten sich zum Zeitpunkt der Übernahme durch Jim Ratcliffe an Manchester United beteiligen können.
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