Aline Danioth kehrt in Les Diablerets auf das Podium zurück

Aline Danioth kehrt in Les Diablerets auf das Podium zurück
Aline Danioth kehrt in Les Diablerets auf das Podium zurück
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Aline Danioth ist zurück! Die Uranaise belegte diesen Dienstag beim ersten Europacup-Slalom in Les Diablerets einen hervorragenden 2. Platz. Die Leistung ist bedeutsam für die Skifahrerin aus Andermatt, die sich vor fast zwei Jahren in Gällivare (SUE) zum x-ten Mal schwer am rechten Knie verletzte. Aber durch Selbstaufopferung und Mut gelang es Aline Danioth, wieder nach oben zu klettern und ihr bestes Niveau zu erreichen.

Die talentierte Schweizer Skirennläuferin, die auf der ersten Strecke die Führung innehatte, musste den Sieg an die Französin Doriane Escané abgeben, nachdem sie auf der zweiten Strecke einen schweren Fehler begangen hatte. Sie war auch ziemlich überrascht, zum 16. Mal in ihrer Karriere im Europapokal wieder auf der Box zu stehen. Sie war seit zwei Jahren nicht mehr auf einer solchen Party und einem Doppelpodium in Pozza di Fassa gewesen.

Auf der Olympiastrecke, auf der 2020 die YOG stattfand, erzielten die Schweizer Slalomläufer ein schönes Gesamtergebnis. Eliane Christen bestätigte nach ihren ersten beiden Top-15-Platzierungen im Weltcup ihre guten Absichten, indem sie mit Startnummer 21 den 4. Platz belegte. Auch die Uranaise erzielte im Elite-Vorraum ihr bestes Ergebnis. Ihm fehlten nur 12 Hundertstelsekunden, um den dritten Platz vor der französischen Skifahrerin Caitlin MacFarlane einzunehmen.

Sechs Schweizer Skifahrer im Fünfzehner

Elena Stoffel (7.), Anuk Brändli (8.), Aline Höpli (11.) und Selina Egloff (14.) platzierten sich ebenfalls in den Top 15. Nach Platz 42 in der ersten Route schied die erkrankte Amélie Klopfenstein in der zweiten Route aus. Die zweite Romande im Rennen, die Freiburgerin Camille Jacqueroud, die ihr erstes Europacup-Rennen bestritt, schied bereits in der ersten Runde aus.

Ein zweiter Slalom ist für Mittwoch im Skigebiet Vaudoises Préalpes geplant, sofern die Bedingungen es zulassen. An diesem Dienstag musste das Rennen um zwei Stunden verschoben werden, um den über Nacht gefallenen Neuschnee räumen zu können und die Strecke angesichts der hohen Temperaturen in der Region zu salzen und zu bewässern.

JT/LMO

Schweizer

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