eine völlig natürliche Lösung… aber teuer und nur vorübergehend – Alles Fußball

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Der RSC Anderlecht empfängt am Sonntag den Club Brügge auf einem komplett renovierten Rasen. Der beklagenswerte Zustand des Lotto-Park-Spielfelds war seit mehreren Monaten ein Problem.

In Anderlecht ist der Zustand des Spielfelds ein Problem, das nicht neu ist. Und zuletzt hatte sich das Spielfeld aufgrund der winterlichen Bedingungen weiter verschlechtert, was den Verein zum Handeln zwang. Nach dem letzten Spiel 2024 gegen Dender wurde die oberste Schicht des Spielfelds komplett entfernt.

Diese Woche begann die RSCA mit der Installation eines neuen, 7.000 Quadratmeter großen, völlig natürlichen Rasens. Der Betrieb wird von FlexGrass durchgeführt, einem Schweizer Unternehmen, das auch für die Anlagen des San Siro-Stadions und von Juventus verantwortlich war.

Eine teure und nur vorübergehende Lösung, aber unvermeidlich

Der neue Rasen wurde in Turin produziert und nach Belgien transportiert. Der Ersatz kostet den Brüsseler Klub 300.000 Euro und soll es der Mannschaft ermöglichen, die Saison unter besseren Bedingungen zu beenden. Anderlecht betont jedoch, dass dies nur eine vorübergehende Lösung sei.

In diesem Sommer ist eine größere Investition geplant: die Installation eines Hybridrasens. Diese Mischung aus Naturrasen und synthetischen Fasern sorgt für zusätzliche Festigkeit und Haltbarkeit. Die Fasern werden tief in den Boden eingebettet, sodass um sie herum natürliches Gras wachsen kann.

Der Hybridplatz, der eine Million Euro kosten wird, soll eine bauliche Lösung für wiederkehrende Platzprobleme im Lotto Park bieten. In der Zwischenzeit hofft Anderlecht, die Saison mit dem aktuellen Spielfeld sicher beenden zu können.

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