306 Touristen sind seit zwei Tagen in Kenia gestrandet

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Aufgrund einer technischen Panne in einem Flugzeug sitzen seit zwei Tagen mehr als 300 Reisende in Mombasa fest. Einer von ihnen hatte keine Herzmedikamente mehr.

Seit zwei Tagen liegt ein Airbos 330neo der Fluggesellschaft Condor in Mombasa am Boden.

Archivfotos:
Kondor

Mehr als 300 Passagiere, die mit der Fluggesellschaft Condor von Sansibar über Mombasa nach Frankfurt am Main reisen sollten, sitzen seit Mittwoch in Kenia fest. Die Ursache? Ein technisches Problem beim neuen Airbus 330neo, wie „Bild“ berichtet.

„Chaotische“ Situation

Gabriele N., eine von dieser Situation betroffene Passagierin, beschreibt das umliegende Chaos: „Es ist eine Katastrophe. Wir wurden mit dem Bus vom Flughafen zu verschiedenen Hotels gebracht. Wir müssen ständig warten“, sagt sie. Besonders besorgniserregend ist der Fall seines herzkranken Begleiters. Letzterer nahm nicht genügend Medikamente für einen längeren Aufenthalt ein.

Die Rentnerin aus Worms erzählt, dass sie mehrfach versucht habe, die Kundendienst-Hotline zu erreichen, jedoch ohne Erfolg. „Wir werden jedes Mal auf die künstliche Intelligenz zurückgeschickt“, beklagt sie. Sie behauptet auch, auf ihre E-Mails keine Antwort erhalten zu haben.

Nach Angaben einer Condor-Sprecherin wurde der Flug aufgrund einer technischen Warnung abgesagt. „Wir entschuldigen uns aufrichtig bei unseren Kunden für die entstandenen Unannehmlichkeiten“, sagte sie.

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Erste Anzeichen von Problemen waren bereits bei der Abreise aus Sansibar sichtbar. Die Startzeit wurde mehrmals verschoben und der Pilot meldete einen unbestimmten Geruch in der hinteren Bordküche des Flugzeugs. Nach der geplanten Landung in Mombasa konnte das Flugzeug nicht abfliegen.

Mir gehen die Medikamente aus

Condor besteht darauf, dass die Sicherheit der Passagiere oberste Priorität hat. Das Gerät wurde in Mombasa gründlich überprüft und der Fehler behoben. Es kam jedoch zu weiteren Verzögerungen. Am Donnerstagabend wurden die Passagiere darüber informiert, dass der Rückflug für den folgenden Morgen geplant sei. Doch die Verwirrung bleibt bestehen: Einige Passagiere wurden nicht informiert und es standen nicht genügend Busse zur Verfügung, um sie zum Flughafen zu bringen.

Am Freitagmorgen schrieb Gabriele N. an die „Bild“-Zeitung: „Wir sind derzeit am Flughafen Mombasa. Der Start ist für 10 Uhr Ortszeit geplant. Aber dieses Versprechen wurde uns schon mehrfach gegeben. Auf der Website „Flightradar24“ wird die Abflugzeit nun mit 12:50 Uhr angezeigt. Inzwischen hat der Begleiter von Gabriele N. seine letzten Herztabletten eingenommen.

Flightradar zeigt weiterhin den Condor Airbus am Boden.

flugradar24.com

Dieser Artikel wurde mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) verfasst. Alle von der KI eingebundenen Inhalte werden von der Redaktion überprüft.

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