Am 10. September wurde Vincent Labrune nach einer Reihe voller Wendungen wieder zum Präsidenten der LFP gewählt. Der ehemalige Chef von OM, der von den Spielern des französischen Fußballs nicht ohne Schwierigkeiten auf dem Thron gehalten wurde, hatte eine Reihe von Maßnahmen angekündigt. Ziel des Manövers: die Kritiker zu beruhigen, die mit dem Finger auf das Wahlsystem der Präsidentschaftswahl und insbesondere auf den Lebensstil der LFP zeigen. Eine der wichtigsten Maßnahmen von Labrune bestand daher darin, die Kürzung seines Gehalts anzukündigen.
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Zur Erinnerung: Letzterer erhielt 420.000 Euro pro Jahr und hatte sich eine XXL-Erhöhung gegönnt, wodurch seine Bezüge im Jahr 2022 auf 1,2 Millionen Euro pro Jahr anstiegen. An diesem Mittwoch kündigte der Vorstand der LFP daher wie geplant eine Kürzung der Bezüge um 30 % an Gehalt seines Chefs. Von nun an erhält Labrune nicht mehr 1,2 Millionen Euro, sondern 840.000 Euro pro Jahr. Das ist jedoch kein Geschenk, denn der Orléanais behält ein Gehalt, das doppelt so hoch ist wie das, das er zu Beginn erhielt.
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Eine Scheinlohnkürzung?
Und an diesem Mittwochabend haben zwei Senatoren, nämlich der Präsident (Laurent Lafon) und der Berichterstatter (Michel Savin) der Informationsmission des Senats über die Intervention von Investmentfonds in den französischen Fußball, denunziert „Trompe-l’oeil-Reduktion“ von Labrunes Gehalt in einer Pressemitteilung von Die Welt.
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«Die Arbeit der Erkundungsmission ergab, dass die im September 2022 beschlossene Gehaltserhöhung des LFP-Präsidenten von 420.000 Euro auf 1,2 Millionen Euro von 2022 bis 2024 finanziert wurde und nicht aus dem Budget der Liga, sondern aus dem Betrag (…) von 1,5 Milliarden Euro, den CVC im Rahmen seines Erwerbs einer Beteiligung an dem Handelsunternehmen gezahlt hat. Diese Gehaltserhöhung, die nicht über das Jahr 2024 hinausgehen sollte (…), belastet die Betriebskosten der Liga zum Zeitpunkt der Einleitung eines Sparplans nun nachhaltig um 420.000 Euro zusätzlich„. Vincent Labrune bleibt markanter denn je…
Kneipe. Die 10.02.2024 21:34
Aktualisieren 10.02.2024 22:06
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