Würde das Team von Gaëtan Englebert am Vorabend von Halloween einen Albtraumabend erleben? Wir hätten uns das wundern können, aber Cascio, der auf der rechten Seite sehr prominent ist, hätte sein Team fast in die Realität eines Pokalspiels zurückversetzt, in dem sich alles augenblicklich ändern kann. Sein Linksschuss traf jedoch nach einem schönen Einbruch in das Antwerpener Rechteck die Latte von Shinton.
Ein erster Feuerstoß, der nicht unbeantwortet bleiben würde. Mouhli, allein am langen Pfosten, war wiederum kurz davor, sein Publikum in der Nachspielzeit in einem ersten Abschnitt, in dem die Lütticher weit mehr taten, als nur Widerstand zu leisten, vor Freude zum Jubeln zu bringen.
Alles ändert sich in zwei Minuten
Zweifellos verärgert, ließ Beerschot die Spannung nicht lange auf sich warten! Wenn Lejoly vor Keita und dann vor Verlinden gut funktionierte, brachte Letzterer den Sang et Marine auf Kosten eines hervorragenden Curling-Schusses mit dem linken Fuß wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Und als ob das noch nicht genug wäre, salzte Keita die Lütticher Rechnung kurz vor der vollen Stunde noch ein wenig.
Als Arslan gerade erst ins Spiel gekommen war, hatte er die gute Idee, den Punktestand zu reduzieren, aber das änderte letztlich nichts. Die Effizienz eines D1A wird den Unterschied gegen ein Lütticher Team ausgemacht haben, das sich nun für die Meisterschaft neu mobilisieren muss. Ab Samstagabend gibt es einen Ausflug zum RAAL, der an der Spitze der Challenger Pro League steht.
Beerschot: Shinton, Dagba (63e Konstantopoulos), Mbe Soh, Fayed, Plat, Al-Ghamdi, Al-Sahafi (72e Reyners), Huiberts, Verlinden (63e Weymans, 79e Kosiah), Colassin (72e Kruger), Keita.
RFC Lüttich: Lejoly, Marzo, Ngawa, Lucker, D’Ostilio, Pierrot, Merlen (59. Arslan), Lioka, Cascio (62. Mouchamps), Mouhli (62. Da Silva), Cavelier (72. Lambot).
Schiedsrichter: M. Clerkx.
Warnungen: Cascio, Al-Ghamdi, Ngawa, Shinton.
Die Ziele: 8. Colassin (1:0), 56. Verlinden (2:0), 58. Keita (3:0), 61. Arslan (3:1).
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