Von den ersten Spielminuten an hatte Plougastel die Möglichkeit, nach einem Schuss von Lionel Hertu zu punkten (3. Minute). Dann kam es zu einer gewaltigen Verwechslung im Gästeraum, bei der sie den Ball zweimal auf der eigenen Linie herausholten (28.). Durch ihre Dominanz setzten sich die Einheimischen Gegenangriffen aus. Mathieu Le Han verpasste knapp den Führungstreffer (29.), doch es war nur eine Verschiebung.
Théo Guillou schoss Lucas Le Lann in die Tiefe, der sich nicht zurückhielt und den Plouvornéens den ersten Treffer bescherte (32.). Plougastel glaubte, wieder am Tor zu sein, Florian Hertu fand Diego Martins dos Santos im Strafraum, doch sein Schuss wurde vom tadellosen Aurélien Deniel abgefälscht (43.).
Als der Lokalmatador Alain Crenn aus der Umkleidekabine zurückkehrte, traf er aus guter Position erneut auf Deniel (53.). Wie bereits in der ersten Halbzeit bestraften die Gäste die Einheimischen mit einer Blitzaktion, bei der Gaetan Bloch auf Mathieu Le Han traf, der aus kurzer Distanz den zweiten Treffer seiner Mannschaft erzielte (56.). Von da an verlor das Spiel an Intensität, wobei Plouvornéens die Spielleitung übernahm.
Jean-Noël Nonotte, der Trainer von Plougastel, vertraute nach dem Verlassen der Umkleidekabine an: „Unsere mangelnde Konzentration hat uns viel gekostet, wir haben eine gute Lektion in Sachen Realismus gelernt.“ Christophe Lopes seinerseits betonte: „Es gibt Wendepunkte in der Meisterschaft. Das sind Serien, die uns existieren lassen. Wir trafen auf einen Gegner, der uns misshandelt hat, aber die Jungs haben große Reife gezeigt, um das zu überwinden.“
ABER. Von Lann (32′), von Han (56′).
Warnungen. Plougastel FC: Goasdoue (35′); AG Plouvorn: Baron (27′), Bourobou (52′), Masakidi (83′).
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