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Champions League – LOSC gewinnt in Bologna (1-2) und macht einen großen Schritt in Richtung Play-offs

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Lille hat etwas zum Lächeln. An diesem Mittwochabend gewann LOSC auf dem Rasen von Bologna (1:2), am fünften Spieltag der Ligaphase der Champions League. Im Renato-Dall’Ara-Stadion traf Ngal’ayel Mukau doppelt (44., 66.), während Jhon Lucumi den Ausgleich erzielte (63.). Im Ranking nähern sich die Dogues als Zwölfter der Qualifikation für die Play-offs. Bologna bleibt seinerseits 33.

Bruno Genesio hatte mit seiner Startelf eine starke Wahl getroffen. Wenn Ngal’ayel Mukau und Matias Fernandez-Pardo in der Startelf standen, saß Edon Zhegrova seinerseits auf der Ersatzbank. Der französische Trainer hatte außerdem beschlossen, Mukau weiter oben, quasi als zweiten Stürmer, neben Jonathan David zu platzieren. Diese Wahl zahlte sich insofern aus, als der übliche defensive Mittelfeldspieler zweimal traf, während er bedient wurde, und zwar jedes Mal hinter dem Strafraum.

Mukau hatte noch nie zuvor professionell getroffen

Kurz vor der Pause war es Jonathan David, der es fand. War sein erster Versuch noch von Lukasz Skorupski abgewiesen worden, ging der zweite ins Tor (44., 0:1). Kurz nach einer Stunde war es dieses Mal Matias Fernandez-Pardo, der den idealen Treffer erzielte und seinem Team den Vorsprung zurückgab (66., 1:2). Vor diesem Spiel hatte Mukau noch nie professionell getroffen. Mit gerade einmal 20 Jahren und 24 Tagen ist der Kongolese nach Kylian Mbappé, Karim Benzema und David Trezeguet der viertjüngste Spieler, der mit einem französischen Klub in der Champions League ein Double erzielte.

Lille hätte diesen Punktestand noch weiter steigern können, doch sie trafen auf einen gegnerischen Torwart, der mehrere entscheidende Eingriffe vornahm. Skorupski ließ sich von Gabriel Gudmundsson (55.), Thomas Meunier (70.), Fernandez-Pardo (73.), Osame Sahraoui (73.) und auch Ayyoub Bouaddi (84.) nicht enttäuschen. Alexsandro seinerseits fand mit einem Kopfball den Pfosten (13.).

Bologna erzielte in C1 sein erstes Saisontor

Bologna wollte sich nach einem gescheiterten Start in die Europameisterschaft unbedingt rehabilitieren. Der italienische Verein war der einzige, der vor dem Anpfiff in den ersten vier Tagen kein Tor erzielte. In der 5. Spielminute hätte es beinahe zur Befreiung gereicht, doch Thijs Dallinga stand im Abseits. Schließlich war es Jhon Lucumi, der den Fehler fand (63., 1:1), seinem Team den Ausgleich ermöglichte und drei Minuten lang daran glaubte. Die Männer von Vincenzo Italiano fühlten sich defensiv unbehaglich und versuchten ein zweites Mal, Lucas Chevalier zu überraschen, doch der französische Torhüter war gegen Riccardo Orsolini (23.), Giovanni Fabbian (39.), Dallinga (58.) und Lewis Ferguson (58., 79.) kaiserlich.

Nach Real Madrid und Atlético de Madrid hat Lille in dieser Saison mit C1 einen neuen Verein in seinen Kader aufgenommen. Bevor am 11. Dezember Sturm Graz zu Gast ist, stehen die Lichter für die Mastiffs auf Grün.

Ngal’Ayel Mukau feiert sein zweites Tor im Spiel zwischen Bologna und Lille, Champions League 2024-25

Bildnachweis: Getty Images

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