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Seit 7 Jahren macht dieses 60.000-Euro-Auto von Montois seltsame Geräusche, er klagt gegen den Hersteller: „Es ist unmöglich, es weiterzuverkaufen“

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In der Notlage fand der Montois keine andere Lösung, als rechtliche Schritte gegen seinen Händler einzuleiten, der nichts von einem Austausch nicht des Motors, sondern des Fahrzeugs hören wollte. “Trotz der von mir beauftragten Experten, die mir das Problem attestierten, half nichts, der Hersteller wollte nichts hören, also hatte ich keine andere Wahl. Dadurch entstanden Anwalts-, Verfahrens- und Sachverständigenkosten in Höhe von mehreren zehntausend Euro, aus eigener Tasche, aber auch aus der meines Versicherers, der mich rechtlich glücklicherweise sehr gut absichert und mir folgt. Ich war mehrere Jahre lang auch gezwungen, ein anderes Fahrzeug zu mieten, weil ich mich nicht mehr traute, mein Auto allzu oft zu fahren..”

Die aktuelle Situation ist für Karim verzweifelt. “Ich besitze immer noch mein Fahrzeug, das mittlerweile 200.000 km auf dem Tacho hat, aber der Lärm ist immer noch vorhanden. Da außerdem der Motor ausgetauscht wurde, kann ich es nicht mehr an eine Werkstatt weiterverkaufen und da das Geräusch immer noch vorhanden ist, kann ich es auch nicht an Privatpersonen weiterverkaufen. Meine einzige Lösung besteht darin, dass der Hersteller das Problem erkennt und einem Austausch meines Fahrzeugs zustimmt.”

An diesem Freitag hat das Firmengericht Mons auf der Grundlage des von Karim angeordneten Gutachtens einen neuen Sachverständigen ernannt, der dafür verantwortlich sein wird, das Problem an seinem Auto genau zu ermitteln. “Ich hoffe wirklich, dass das am Ende ein Erfolg wird. Denn diese Situation hat mich nicht nur Geld gekostet, sondern mir auch viel Stress bereitet. Ein Stress, den ich überwunden hätte.”

Das Gutachten des Sachverständigen soll in den kommenden Monaten, bis zum Frühjahr, in den Händen des Richters eintreffen.

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