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Nach Monaten der Energiekrise, in denen die Rechnungen in die Höhe schossen, warteten die Haushalte ungeduldig auf den Rückgang des Stroms. Jeder hat von der für Anfang 2025 geplanten Preissenkung gehört, eine wohlverdiente Klarstellung nach zwei Jahren kontinuierlichen Wachstums.
Auch wenn sich dieser Rückgang noch nicht in den Rechnungen widerspiegelt, kündigen sich bereits schlechte Nachrichten an. A unvermeidbare Stromsteuer wird zunehmen. Dieser doppelte Schlag mildert die Auswirkungen des erhofften Rückgangs.
Ein Rückgang für 24 Millionen Haushalte
Ab dem 1. Februar 2025 werden die Stromrechnungen für Millionen französischer Haushalte sinken. Die Begünstigten? Abonnenten des regulierten Verkaufstarifs (TRV) von EDF. Sie werden eine Reduzierung ihrer Jahresrechnung um etwa 11–12 % verzeichnen. Und das ist dem um 15 % gesunkenen Preis pro Kilowattstunde auf dem Markt zu verdanken.
Für einen durchschnittlichen Haushalt entspricht dies einem Ersparnis von 135 Euro pro Jahrentsprechend Das Netzjournal. Nach zwei Jahren, die von einem Anstieg der regulierten Preise um 44 % geprägt waren, stellt dies eine echte Erleichterung für die Nutzer dar.
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Somit werden fast 24 Millionen Haushalte eine Reduzierung ihrer Rechnung erleben, d. h 59 % der französischen Verbraucher. Unter ihnen finden wir zunächst die TRV-Abonnenten. Es gibt aber auch diejenigen, die ein auf diesen Preis indexiertes Angebot alternativer Anbieter abonniert haben. Insbesondere der Fall von TotalEnergies oder ENI.
Allerdings dürfte diese Feier nur von kurzer Dauer sein. Der Rückgang der Strompreise ist natürlich eine hervorragende Nachricht. Aber eins geplante Erhöhung bestimmter Steuern wird alles auf den Kopf stellen.
Eine wesentliche Stromsteuer
Der TURPE (Tarif für die Nutzung öffentlicher Stromnetze) stellt einen oft übersehenen Bestandteil der Stromrechnung dar. Es stellt jedoch ungefähr dar 30 % des von den Haushalten gezahlten Gesamtbetrags. Dieser Tarif ermöglicht die Finanzierung der Stromlieferung von Kraftwerken an Haushalte. Ein Dienst, der von Netzwerkmanagern wie RTE und Enedis bereitgestellt wird.
-Im Jahr 2025 wird die Steuer zwei deutliche Erhöhungen erfahren. Das erste wird passieren ab 1. Februar mit einem Plus von 4,8 %. Durch diese Erhöhung entsteht für einen durchschnittlichen Haushalt eine zusätzliche Belastung von 10 Euro pro Jahr. Ursprünglich für August 2024 geplant, musste es verschoben werden, um mit dem Rückgang der Marktpreise übereinzustimmen und die spürbaren Auswirkungen zu begrenzen.
Aber das ist noch nicht alles. Aus 1. August 2025, ein zweiter Anstieg von 10 % bei TURPE wird gelten. Dadurch erhöht sich die durchschnittliche Verbraucherrechnung um rund 41 Euro pro Jahr. Durch die Addition dieser Erhöhungen besteht die Gefahr, dass sich die durch die Senkung des Kilowattstundenpreises erzielten Einsparungen erheblich verringern.
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Warum diese Erhöhungen für Strom?
Der Anstieg von TURPE wird nicht zufällig entschieden. Tatsächlich erfüllt es den entscheidenden Bedarf zur Modernisierung und Stärkung der französischen Strominfrastruktur. DER Netzwerkmanager, RTE und Enedisspielen eine Schlüsselrolle für das reibungslose Funktionieren der Stromversorgung. Und sie müssen sich den Herausforderungen der Energiewende stellen.
RTE beantragte daher eine Erhöhung um 12,2 % seines Preises, währendEnedis beantragte eine Erhöhung um 18,9 %. Zu diesen Anforderungen gehören die Modernisierung von Linien, die Installation neuer Geräte und die Anpassung an neue Technologien.
Dennoch hatte die Energy Regulatory Commission (CRE), die diese Tarifänderungen überwacht, das letzte Wort. Er beschloss es diese Erhöhungen für die beiden Betreiber auf durchschnittlich etwa 10 % begrenzen. Ziel dieser Entscheidung ist es, die finanziellen Zwänge der Netzbetreiber und die Kaufkraft der Verbraucher in Einklang zu bringen.
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