Carouge und Xamax siegen in der Challenge League

Carouge und Xamax siegen in der Challenge League
Carouge und Xamax siegen in der Challenge League
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Am Freitagabend stand am 7. Spieltag der Challenge League ein Romand-Derby auf dem Programm: das Spiel zwischen Stade Nyonnais und Étoile Carouge. Das torreiche Spiel endete mit einem Sieg für den Gastverein mit einem Ergebnis von 2:4. Damit bestätigt der Verein seinen hervorragenden Saisonstart, hat bereits 13 Punkte und bleibt Zweiter in der Gesamtwertung. Mit seinen 7 Punkten liegt Nyon nur auf dem neunten Platz.

Der Ausgleich war schnell erzielt. Nach einem etwas unnötigen Foul von Quentin Gaillard an Luca Sestito, der mit dem Rücken zum Tor lief, bekam Genf aus 20 Metern einen Freistoß zugesprochen. Mit einem meisterhaften Schuss platzierte Oscar Correia den Ball links neben Torhüter Tim Spycher unter der Latte (10.). Nicht zu stoppen.

Auch das 1:1 resultierte aus einer Standardsituation. Tiago Escorza schoss einen Eckball, der die gesamte Carouge-Abwehr überwand und bei Victor Petit landete, der seltsamerweise allein auf der Fünfmeterlinie stand. Der Verteidiger vollendete den Treffer mit dem linken Fuss (21.). Es war der einzige Fehler von Carouge, das die erste Halbzeit dominierte.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass er schnell reagiert. Vier Minuten nach dem Ausgleichstreffer geht das 1:2 auf das Konto von Nyons Torhüter Spycher, der einen doppelten Patzer beging: Zunächst verpasste er einen Abwehrversuch komplett. Marculino Ninte konnte den Ball zurückerobern und die Waadtländer Abwehr mühelos überwinden. Sein Schuss ließ Spycher jedoch ohne Reaktion zurück.

Nach dem Seitenwechsel hatten sich die Protagonisten nicht mehr getraut, sich umzuschauen. In der 55. Minute köpfte Vincent Nvendo eine Ecke von rechts ein (1:3). Nyons Antwort kam drei Minuten später mit einem Elfmeter von Elias Pasche (2:3). Er fiel nach einem leichten Foul von Robin Kamber an Darian Yana.

Angefeuert durch die Gesänge und Trommelklänge ihrer Anhänger glaubten die Schwarz-Gelben an sich und kontrollierten den Ball bis zur 72. Minute. Doch in einer Aktion bewiesen die Genfer, dass sie technisch besser waren: Nach einem langen Vorwärtspass von Kapitän Vincent Rüfli erzielte Florian Hysenaj einen hervorragenden Heber zum 2:4. Ein Tor, das den Männern von Christophe Caschili richtig weh tat. Sie werden nicht mehr zurückkommen.

Xamax passiert im zweiten Drittel die Schulter, der SLO trocknet aus

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