Auf dem Rasen eines blassen FC Basel siegte die Mannschaft von Ricardo Moniz mit 2:0.
Der seit nunmehr zehn Ligaspielen ungeschlagene FCZ (8 Siege, 2 Remis) erzwang durch Tore von Mounir Chouiar (31.) und Juan José Perea (55.) die Entscheidung. Damit konnte der FC Basel keines der letzten sechs im Parc St-Jacques ausgetragenen „Klassiker“ gewinnen (3 Niederlagen, 3 Remis)!
Die Basler Abwehr musste sich am Samstagabend schuldig bekennen. Zürich eröffnete den Torreigen mit einem Konter in zwei Pässen und nutzte eine von Romario Baro schlecht ausgeführte Ecke der Basler aus. Simon Ballet konnte den Ball direkt zurückerobern und ihn zu Nikola Katic zuspielen, der dann Mounir Chouiar in die Tiefe spielte.
Chouiar stand ideal am Rand der rheinischen Sechzehnmeterlinie und spielte den Schuss perfekt. Der französische Stürmer überlistete seinen Verteidiger mit einem Haken, bevor er Marwin Hitz mit einem Schlenzer mit dem rechten Fuß täuschte.
Auch beim 2:0 konnte der Basler Torhüter nicht viel ausrichten. Voller Kraft setzte sich der kolumbianische Mittelstürmer Juan José Perea auf dem linken Flügel gegen einen unter diesen Umständen sehr naiven Jonas Adjetey durch und erzielte sein 4. Tor in dieser Super League 2024/25.
Fabio Celestinis FCB – der die ganze Partie mit Xherdan Shaqiri auflief – dominierte in der Folge das Geschehen. Ohne es jedoch zu schaffen, Zürichs Torhüter Yanick Brecher wirklich in Gefahr zu bringen. Und der Platzverweis von Romario Baro in der 86. Minute nahm den Rheinländern alle Hoffnung.
