Der von der CBOE verwaltete VIX-Index, der die implizite Volatilität von Optionen auf den S&P 500-Index misst, ist heute trotz eher besorgniserregender Berichte aus dem Nahen Osten um mehr als 3 % gesunken. Die Kontraktpreise für Brent-Rohöl verzeichneten ebenfalls einen Rückgang um fast 2 % und pendelten sich bei 76 US-Dollar pro Barrel ein, was die Stimmung am Aktienmarkt stützte. Allerdings scheinen geopolitische Risiken nun der Hauptfaktor für eine Korrektur an den Märkten zu sein.
- Die Vereinigten Staaten erwarten, dass chinesische Maßnahmen im Golf von Taiwan während der für den 10. Oktober geplanten chinesischen Marinemanöver als „ungerechtfertigt“ gelten. Jüngste diplomatische Kommuniqués zwischen den beiden Ländern deuten darauf hin, dass noch keine substanzielle Einigung erzielt wurde, obwohl eine direkte Eskalation zwischen China und Taiwan, geschweige denn den Vereinigten Staaten, derzeit unwahrscheinlich erscheint.
- Die Türkei hat die Evakuierung ihrer Bürger aus dem Libanon angeordnet und der türkische Präsident Erdogan hat scharfe Kritik an den israelischen Behörden geäußert. Der Iran hat behauptet, wenn Israel nicht angreift, „wird es keinen Krieg geben“, während jeder Angriff mit „Tausenden von auf Israel gerichteten Raketen“ beantwortet werde. Gestern kursierten noch Informationen über einen möglichen Angriff auf die iranische Energieinfrastruktur.
- Heute sollte der israelische Präsident Netanyahu mit Präsident Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris sprechen. Es wurde jedoch berichtet, dass die Reise des israelischen Verteidigungsministers Galant zum Pentagon nicht stattfinden wird. Der Iran seinerseits sollte heute an Gesprächen mit Saudi-Arabien teilnehmen, nachdem die iranischen Behörden kürzlich erklärt hatten, dass „kein muslimisches Land die gemeinsame Nutzung des Luftraums“ mit Israel tolerieren könne.
Insgesamt scheint nun die Möglichkeit eines Angriffs der israelischen Armee auf den Iran die größte Sorge zu sein. Die letzten Tage zeigen, dass das israelische Lager die Amerikaner nicht systematisch bei allen seinen operativen Aktivitäten konsultiert und eine gewisse Unabhängigkeit behalten könnte, insbesondere im Falle einer bewaffneten Reaktion auf den Iran.
Quelle: xStation5
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