Ein Fehler in Android-Telefonen könnte es Hackern ermöglichen, die Kontrolle über Geräte zu übernehmen

Ein Fehler in Android-Telefonen könnte es Hackern ermöglichen, die Kontrolle über Geräte zu übernehmen
Ein Fehler in Android-Telefonen könnte es Hackern ermöglichen, die Kontrolle über Geräte zu übernehmen
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Diese für die meisten Benutzer unsichtbare Zero-Day-Schwachstelle bietet Cyberkriminellen die Möglichkeit, auf persönliche Daten zuzugreifen. Der Begriff „Zero-Day“ bezieht sich auf eine Sicherheitslücke, die von den Herstellern noch nicht behoben wurde, da sie ihnen zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung unbekannt war. In diesem Fall gibt die festgestellte Schwachstelle in Qualcomm-Chips Anlass zur Sorge. Tatsächlich wäre diese Art von Defekt in der Cybersicherheit gefürchtet, da dadurch ein Zeitraum verbleibt, in dem Hacker das Problem ausnutzen können, bevor eine Lösung umgesetzt wird. Die Folgen sind für den Nutzer daher potenziell verheerend.

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Totale Kontrolle in den Händen von Hackern?

Experten zufolge würde der Fehler eine Remote-Ausnutzung durch Speicherbeschädigung ermöglichen. Mit anderen Worten: Malware könnte Daten an eine ungeeignete Stelle im Speicher des Geräts schreiben.

Hacker könnten dann die volle Kontrolle über das Smartphone erlangen und ohne deren Wissen vertrauliche Informationen stehlen, Benutzer ausspionieren oder sogar Malware installieren.

Wer ist betroffen?

Unter den betroffenen Chips finden wir High-End-Modelle, aber auch günstigere Chips. Chips, die daher auf Geräten vorhanden sind, die für die Allgemeinheit bestimmt sind. Auch die Vielfalt der betroffenen Prozessoren zeigt das Ausmaß der Bedrohung: Betroffen sind Nutzer aller Marken und Modellreihen von Mobiltelefonen. Hersteller wie Samsung, Xiaomi, OnePlus und Motorola gehören zu den Unternehmen, deren Modelle anfällig sein könnten. Eine echte Zeitbombe also im Android-Ökosystem.

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Derzeit hat Qualcomm eine Liste von 64 Prozessormodellen veröffentlicht, die von diesem Fehler betroffen sind. Nun stellt sich jedoch die Frage, wie lange es dauern wird, bis die notwendigen Korrekturen bereitgestellt werden. In der Zwischenzeit wird Benutzern empfohlen, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen: Aktualisieren Sie Ihr Telefon, verstärken Sie Ihre Passwörter und achten Sie besonders auf fragwürdige E-Mails und SMS-Nachrichten.

Trotz allem gibt es sozusagen gute Nachrichten. Qualcomm hat zwar eingeräumt, dass Hacker diese Schwachstelle bereits ausgenutzt haben, derzeit scheint sie jedoch hauptsächlich für gezielte Angriffe und nicht für groß angelegte Offensiven ausgenutzt zu werden.

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