neuer regionaler Dienst zum Schutz der Tierwelt ⋆ Savoir Animal

neuer regionaler Dienst zum Schutz der Tierwelt ⋆ Savoir Animal
neuer regionaler Dienst zum Schutz der Tierwelt ⋆ Savoir Animal
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Schluss mit endlosen Suchen mehr, um im Notfall den richtigen Ansprechpartner zu finden. Wenn Sie in der Bretagne auf ein wildes Tier in Not stoßen (oder auch nicht), können Sie sich ab sofort an SOS Faune Sauvage Bretagne wenden. Die telefonische Vermittlungsplattform für diesen neuen Regionaldienst wurde im Mai 2024 implementiert.

Zu Beginn der 2020er Jahre stellt sich die Frage: Wie kann die Pflege wilder Tiere in der Bretagne verbessert werden? Zu dieser Zeit fehlten in der Region geeignete Strukturen für die Unterbringung von Wildtieren in Not. Sie sind über das ganze Land verstreut und verfügen über zu geringe Aufnahmekapazitäten, zu wenig qualifiziertes Personal sowie zu wenig technische und finanzielle Ressourcen, um die exponentiell steigende Nachfrage der Bürger zu bewältigen.

Die von der Region Bretagne finanzierte und vom LPO Bretagne koordinierte Studie empfiehlt insbesondere zwei Schlüsselmaßnahmen ab 2021. Erstens die Ausgewogenheit der Versorgung des Territoriums durch die Einrichtung von vier allgemeinen Pflegezentren. Dann, Pool-Telefonvermittlung für alle betroffenen bretonischen Interessengruppen.

Von da an schlossen sich alle Pflegezentren und ein großer Teil der Umweltverbände der Bretagne im Rahmen eines von der LPO Bretagne und Les Terres de Nataé koordinierten, von der Region Bretagne unterstützten und von der bretonischen Biodiversitätsagentur (ABB) begleiteten Projekts zusammen auf die angesprochenen Probleme reagieren.

SOS Faune Sauvage Bretagne ist der einzige regionale Dienst in Frankreich. Sein Ziel: die Zusammenarbeit mit allen Akteuren dieses angespannten Sektors. Der regionale Dienst reagiert professionell auf die wachsende Zahl von Anfragen aus der Öffentlichkeit. Die Idee besteht darin, Gesundheitszentren zu entlasten, die zwischen Mai und September überlastet sind und manchmal ihre Türen vorübergehend schließen müssen. Durch die Unterstützung von Tierentdeckern filtert es Fälle und vermeidet so unnötige und kontraproduktive Aufnahmen in Pflegezentren (z. B. Jungtiere in der Emanzipation, Tiere in einwandfreiem Zustand usw.). Auf diese Weise können Pflegezentren so viel Zeit wie möglich ihrem Zweck widmen: der Betreuung von Tieren in Not.

SOS Faune Sauvage Bretagne benötigt regelmäßig Freiwillige in der gesamten Region, um Entfernungen und Reisezeiten für den Transport von Tieren in Not zu begrenzen. Kontaktieren Sie den Regionaldienst per E-Mail unter [email protected], um praktische Informationen zu erhalten.

Derzeit erfüllt der Regionaldienst zwei Aufgaben. Geben Sie zunächst die am besten geeignete Antwort auf die verschiedenen Anfragen der Öffentlichkeit, unabhängig davon, ob es um die Lösung von Problemen des Zusammenlebens zwischen Mensch und Tier oder um die Hilfe für ein Tier in Not geht. Organisieren Sie dann bei Bedarf mit Unterstützung freiwilliger Rückführungskräfte den Transport von Tieren in Not zu Pflegezentren.

Während der Saison 2024 (von Mai bis August) stützte sich SOS Faune Sauvage Bretagne auf ein Team von 5 Vollzeitäquivalenten: Solène (Koordinatorin), Quentin, Mélanie und Clara, Mitarbeiter von LPO Bretagne; sowie Morgane (Angestellte Kapazitätsbetreuerin bei Trisk’ailes) und Aline (Spezialistin für Chiroptera und Zusammenleben beim Verein Faune Éthique). Das Team besteht aus 3 Vollzeitstellen pro Jahr, die in der Hochsaison verstärkt werden, um die besten Reaktionszeiten auf Anrufe zu bieten.

Seit seiner Gründung wurden mehr als 7.000 Anfragen vom Regionaldienst bearbeitet Davon betrafen 76 % Tierquälerei. Die drei Tiere, denen am meisten geholfen wurde, waren Möwen, Europäische Igel und Mauersegler.

SOS Faune Sauvage Bretagne möchte sein Kollektiv stärken, um ein solides Netzwerk für gegenseitige Hilfe für Wildtiere zu schaffen. Daher trifft sich sein Orientierungs- und Überwachungsausschuss mehrmals im Jahr und lädt alle bretonischen Interessengruppen – öffentliche und private Verbände – ein, die sich mit dem Thema befassen. Er führt auch Gespräche mit dem Veterinärorden der Bretagne und den Feuerwehrleuten, die wichtige Akteure in der Tierpflege sind. Es ist auch mit den Präfekturdiensten der vier bretonischen Departements verbunden.

Endlich, Er möchte bretonische Privatpartner zusammenbringen, um diese lokalen Biodiversitätsprobleme zu unterstützen.

Die Telefonzentrale von SOS Faune Sauvage Bretagne ist 7 Tage die Woche von 9 bis 18 Uhr unter 02 57 63 13 13 geöffnetmit der Möglichkeit, eine Sprachnachricht zu hinterlassen, um schnell zurückgerufen zu werden. Außerhalb dieser Zeiten besteht die Möglichkeit, eine Nachricht an [email protected] zu hinterlassen.


Link zur Website von SOS Faune Sauvage Bretagne: sosfaunesauvage.bzh



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