sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

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Das Honor MagicBook Pro 16 kehrt 2024 mit dem Intel Core Ultra 5 125H zurück. Genug, um eine kleine Optimierung für die Zukunft zu ermöglichen.

Honor würde davon profitieren, bekannter zu werden. Seit der Trennung vom Huawei-Konzern ist das kleine Kind erwachsen geworden und hat es geschafft, eine Reihe besonders interessanter Laptops zu entwickeln, die in vielen Branchen eingesetzt werden.

Mit dem 2024 MagicBook Pro 16 erreichen wir erneut die größtmögliche Zielgruppe und liefern gleichzeitig wirklich moderne Funktionen.

Technisches Datenblatt

Modell Ehre MagicBook Pro 16 (2024)
Abmessungen

354 mm x 19,9 mm

Definition

3072 x 1920 Pixel

Display-Technologie

LCD

Touch-Screen

Nicht

Prozessor (CPU)

Core Ultra 5 125H

Grafikchip (GPU)

Intel Iris Xe

RAM

24 Los

Interner Speicher

1024 Los

Betriebssystem (OS)

Microsoft Windows 11

Gewicht

1,79 Gramm

Tiefe

242 mm

Produktblatt

Für diesen Test wird das Gerät von Honor geliehen.

Design

Honor war schon immer ein großer Verfechter möglichst schlichter und moderner Designs. Dieses MagicBook Pro 16 passt perfekt in diese Richtung, mit einem schlichten 16-Zoll-Format in einem gut verarbeiteten Metallgehäuse. Abgerundete Ecken, ein zentriertes Spiegeleffekt-Logo als einzige große Zugehörigkeitsmarkierung, eine Dicke von 1,99 cm, was durchschnittlich für das ist, was wir für dieses Format erwarten, und sogar ein kontrolliertes Gewicht von 1,79 kg, ohne verlockend zu wirken.

Bildnachweis: OtaXou

Das MagicBook Pro 16 von 2024 sieht fast genauso aus wie ein moderner Laptop, den man sich in jedem Haushalt auf der Welt vorstellen kann. Eine Art „Ikea-Fotoshooting-ready“-Produkt im guten Sinne des Wortes, da es sich effektiv an ein möglichst großes Publikum richtet. Und das macht er sehr gut: Alles ist sehr sauber und einladend.

Tastatur und Touchpad

Dieses „mittlere“ Format ermöglicht es dem Laptop, Scherenschalter zu integrieren, die effizienter sind als das durchschnittliche Ultrabook. Hier haben wir bequem angeordnete Tasten mit einem Nummernblock in exakt der gleichen Größe wie die anderen (was selten vorkommt), aber vor allem einen ziemlich großen Hub für einen 2024-Laptop. Der Tippkomfort ist wirklich vorhanden.

Bildnachweis: OtaXou

Andererseits… Das Touchpad ist wirklich störend. Wenn es eine sehr breite Diagonale hat und recht gut gleitet, werden wir ein unglaublich hörbares Klicken bedauern, das mit einem grauenhaften Geräusch im Hohlraum des Gehäuses nachhallt. Es erinnert an die Verarbeitungsqualität der Einstiegsgeräte von Anfang 2010, die weit von modernen Standards entfernt ist. Auch die richtige Zentrierung des Touchpads wäre von Vorteil gewesen.

Verbindungen

Auf der linken Seite des Geräts finden wir einen Thunderbolt-4-Anschluss, einen USB-C-3.2-Gen-1-Anschluss und eine Kombibuchse. Auf der Rückseite befinden sich schließlich zwei USB-A-3.2-Gen-1-Anschlüsse und ein HDMI-2.1-Anschluss. Keine Anschlüsse auf der rechten Seite.



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Für ein 16-Zoll-Gerät bietet das 2024 MagicBook Pro 16 nicht die größte Auswahl an Anschlüssen. Wir hätten uns beispielsweise zwei Thunderbolt-4-Anschlüsse oder einen zusätzlichen SD-Kartenleser gewünscht. Allerdings muss man auch zugeben, dass diese Auswahl für den Bürogebrauch mehr als ausreichend ist.

Webcam und Audio

Okay… Der im 2024 MagicBook Pro 16 verbaute 1080p-Sensor ist ziemlich… katastrophal, seien wir ehrlich. Das Bild spricht für sich: Selbst wenn man die in der Qualität stark gestiegenen Standards des Jahres außer Acht lässt, wäre die Kamera immer noch als schlecht zu bezeichnen. Und das sogar für Videokonferenzen.

Das Audioerlebnis ist mehr oder weniger dasselbe. Dies ist oft eines der Opfer, die Marken in Kauf nehmen, um die Kosten zu senken, und Honor bildet da keine Ausnahme. Die Lautstärke geht hoch, geht aber sehr schnell in die Sättigung, wenn alle Frequenzen gedämpft wirken. Es ist schlimm, aber zumindest ist es laut? Das ist so etwas wie ein Fazit zur Verwendung.

Bildschirm

Das 2024 Honor MagicBook Pro 16 verfügt über ein IPS-LCD-Panel mit einer Diagonale von 16 Zoll, das eine maximale Auflösung von 3072 x 1920 Pixel oder ein Seitenverhältnis von 16:10 unterstützt. Letzteres ist mit einer maximalen Bildwiederholfrequenz von 165 Hz kompatibel.

Bildnachweis: OtaXou

Unter unserer Sonde und mit der DisplayCal-Software finden wir eine Volumenabdeckung von 147,6 % des sRGB-Raums für 104,6 % des DCI-P3-Raums. Die maximale Helligkeit wird mit hervorragenden 573 cd/m² gemessen, was durch die gute Antireflexionsbehandlung des Panels noch verbessert wird. Es ist ein wahres Vergnügen. Auch das Kontrastverhältnis von 1197:1 ist für IPS-LCD sehr gut.

Bildnachweis: OtaXou

Der durchschnittliche Delta E00-Wert liegt bei 0,81, ausgezeichnet, mit einer maximalen Abweichung von 3,79 bei Blautönen und einer durchschnittlichen Farbtemperatur von 6300 K, die sehr nahe am erwarteten Standard liegt. Kurz gesagt: Für IPS-LCD ist hier alles hervorragend. Dies ist die größte Stärke des Geräts.

Software

Natürlich Windows, mit der Honor-Software „PC Manager“ im Mittelpunkt, die Ihnen theoretisch die Feinabstimmung Ihres Geräts ermöglicht. Man muss zugeben, dass es dem Ganzen tatsächlich an Präzision mangelt und die beiden wirklich einstellbaren Nutzungsmodi nicht besonders gut erklärt sind.

Nein, der theoretische Vorteil der Honor-Computer ist die Möglichkeit, alle Geräte der Marke, insbesondere ihre Smartphones, miteinander zu verbinden. Allerdings handelt es sich hierbei um einfache Anwendungen wie Notes, die unabhängig vom genutzten Dienst im Allgemeinen bereits in der Cloud gespeichert sind … Es handelt sich also nicht um ein so großartiges Killerfeature. Schön, aber nicht unbedingt erforderlich.

Aufführungen

Das 2024 Honor MagicBook Pro 16 wird vom Intel Core Ultra 5 125H angetrieben, der ersten Generation des Intel Core Ultra SoC, der 14 Kerne – 4 leistungsstarke, 8 effiziente und 2 ultraeffiziente – für eine maximale Turbofrequenz von 4,5 GHz bietet. Es ist mit 24 GB LPDDR5X-RAM bei 6400 MHz und 1 TB PCIe 4.0-Speicher gekoppelt, der standardmäßig in zwei Partitionen aufgeteilt ist.

Benchmarks

Nun ja … Der Core Ultra 5 125H ist heute nicht der aufregendste SoC, insbesondere nachdem er die neueste Generation von AMD oder die Ankunft von Qualcomm auf dem Windows-PC-Markt erlebt hat. Dennoch sind Werte von 747 Punkten im Multi-Core im Vergleich zu 96 Punkten im Single-Core für die große Mehrheit der Nutzer auch heute noch sehr gut, insbesondere bei Office-Anwendungen. Die Fließfähigkeit der Nutzung wird vorhanden sein.

Wenn Honor sein MagicBook Pro 16 als Gaming-Laptop bewirbt, müssen wir seine Begeisterung dämpfen. Dabei handelt es sich lediglich um die erste Generation des Intel Arc-Grafikteils, die sich nicht besonders durch Leistung oder Kompatibilität hervorgetan hat. Bei 2810 Punkten auf dem Steel Nomad Light wissen wir sofort, dass wir uns auf 720p bei niedrigen Einstellungen konzentrieren müssen, aber Light-Spiele laufen zwar problemlos.

Der NPU-Teil, die große Neuheit des Core Ultra, liegt bei dieser ersten Generation mit 292 Punkten auf Intel OpenVINO in Float16-Präzision immer noch zurück. Das ist dreimal weniger als beim Snapdragon

Auf der kreativen Seite ist es auch nicht so toll. Der Arc-Teil des Intel Core Ultra 5 eignet sich gut für Fotobearbeitung und kleine Bearbeitungen, aber Sie können sich nicht vorstellen, Ihren neuesten Kurzfilm darauf zu verwalten. Kurz gesagt, es ist ehrenhaft.



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Kurz gesagt: Wir befinden uns auf dem Core Ultra 5 der ersten Generation. Ein im Kontext der Gründerrivalität enttäuschender SoC, der aber dennoch sehr clever im Einsatz ist. Als Bonus hat Honor nicht an der Speichergeschwindigkeit gespart, ein bemerkenswerter Punkt, da viele Leute in diesem Punkt Geld sparen.

Kühlung und Lärm

Honor meistert die Kühlung des MagicBook Pro 16 recht gut. Am Gehäuse stellen wir eine maximale Temperatur von 45 °C fest, während die überwiegende Mehrheit der x86-Computer problemlos 55 °C erreicht. Die Fans wissen, wie man diskret bleibt, außer wenn es darum geht, Grafikaufgaben wie Videospiele oder Videobearbeitung zu beschleunigen. Von da an werden sie sehr hörbar. Die Lösung ist jedoch ehrlich und nicht sehr beunruhigend.

Autonomie

Das 2024 Honor MagicBook Pro 16 integriert einen großen 75-Wh-Akku, alles in allem recht Standard für dieses 16-Zoll-Format. Das 65-W-Netzteil wird mitgeliefert und funktioniert dank Power Delivery-Standard über USB-C.

Bildnachweis: OtaXou

Im Bürogebrauch, bei WLAN-Verbindung und einer Helligkeit von 50 % stellen wir fest, dass der Computer zwischen 9 und 10 Stunden lang genutzt wird, bevor er das Handtuch wirft. Das ist ziemlich gut für diese Art von Computer, insbesondere wenn man seine Preisklasse bedenkt. Wir sind sicherlich nicht auf dem neuesten Stand bei Ultrabooks, aber das ist nicht genau das, was dieser Computer anstrebt.

Preis und Verfügbarkeit

Das Honor MagicBook Pro 16 aus dem Jahr 2024 ist in Frankreich bereits in einer Einzelkonfiguration zum Preis von 999,90 Euro erhältlich.

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