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Intel Arc B580
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Die neuesten Gerüchte kündigten das Ende der Grafikkarten bei Intel nach einer ersten, sagen wir mal zaghaften Iteration an. Dies ist nicht der Fall und Intel führt seine Roadmap mit der zweiten Generation von Intel Arc-Grafikkarten auf Basis der Battlemage-Architektur ein.
Intel XeSS2
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Um diese Architektur zu entwerfen, richtete sich Intel gezielt an Nutzer von Bildschirmen mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln, bekannt als WQHD, wobei Full HD langsam abnimmt. Und um dies zu erreichen, beabsichtigt Intel, dank der Einführung der zweiten Skalierungsgeneration: Intel XeSS2 alle neuesten Technologien zu unterstützen, einschließlich des sehr anspruchsvollen Raytracing-Renderings.
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Im XeSS2-Programm besteht die Skalierung darin, eine Szene in einer Auflösung zu rendern, die niedriger ist als die native Auflösung des Bildschirms, und dann das Bild mit der nativen Auflösung mithilfe von KI zu erzeugen. Neu für diese zweite Iteration ist die Frame-Generierung, die ihrerseits ein Bild aus dem vorherigen erstellt, indem sie Bewegungen vorwegnimmt. Um die durch diese Bildgeneration verursachte Latenz zu reduzieren, wendet Intel das Äquivalent von Reflex von Nvidia an.
Kampfmagier G21
Im Arc B580 finden wir eine Battlemage G21-GPU mit nicht weniger als 20 Xe-Einheiten und ebenso vielen Einheiten für Raytracing. Alles wird von 12 GB GDDR6-Videospeicher auf einem 192-Bit-Bus begleitet.
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Intel kündigt damit einen Leistungszuwachs von 70 % pro Xe-Kern im Vergleich zur Vorgängergeneration und einen Effizienzgewinn (perf/watt) von 50 % an.
Zwei Grafikkarten teilen sich die Battlemage-GPU, die Arc B580 und die Arc B570, reduziert um zwei Xe-Einheiten und 2 GB Videospeicher.
Verbesserte Treiber
Intel hat seine Treiber auch durch die Einführung neuer Anzeigeeinstellungen, einer FPS-Limit-Einstellung oder der Einführung von Übertaktung verbessert. Es ist nun möglich, die Frequenz der GPU und des Speichers zu erhöhen, die Spannung per Offset anzupassen oder mit der Lüftungskurve zu spielen, ganz zu schweigen von der Möglichkeit, das Leistungslimit zu erhöhen.
Die GeForce RTX 4060 geschlagen
In der Praxis kündigt Intel an, dass es die GeForce RTX 4060 von Nvidia sowohl hinsichtlich der Leistung mit oder ohne Raytracing in WQHD als auch preislich schlagen wird, da die Arc B580 250 US-Dollar kostet, verglichen mit 299 US-Dollar für die Nvidia-Karte.
Die kritischsten werden sagen, dass die GeForce RTX 4060 das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat, da die Einführung der GeForce RTX 50-Serie unmittelbar bevorsteht, während die optimistischsten die Leistung loben, die, wenn sie sich beweist, einen echten Kampf unter den Bedingungen ermöglichen würde 300-Euro-Marke.
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Denn gerade in diesem Segment liegt der Großteil der Umsätze unter 300 Euro, wie die Steam-Statistiken belegen, die in weniger als November 2024 die GeForce RTX 3060 mit 5 % Marktanteil an der Spitze sehen, gefolgt von der GeForce RTX 4060 mit knapp 4 %. Intel möchte vor allem GTX 1650- und GTX 1660-Nutzer, die mehr als 6 % der Gamer ausmachen, von einem Upgrade auf den Intel Arc B580 überzeugen.
Eine attraktive Leistungs-/Preisinvestition
Mit diesen Battlemage-Grafikkarten könnte Intel für eine Überraschung sorgen und einem von Nvidia (80 % Marktanteil) dominierten Sektor wieder etwas Dynamik verleihen. Der Arc B580 scheint perfekt gerüstet zu sein, um mit der GeForce RTX 4060 oder AMDs Radeon RX 7600 zu konkurrieren. Hoffen wir, dass die Piloten folgen, damit der Test Wirklichkeit werden kann.
Der Arc B580 wird am 13. Dezember in Frankreich für 250 US-Dollar erhältlich sein, normalerweise 285 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Der Arc B570 wird am 25. Januar für 219 US-Dollar oder 249 Euro erhältlich sein. Nvidia und AMD sollten schnell reagieren und den Preis ihres Modells anpassen.
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