Bei Tests an diesem Sonntag, dem 30. Juni, löste sich versehentlich die erste Stufe der chinesischen Tianlong-3-Rakete, die von der Firma Space Pioneer entwickelt wurde, von ihrer Startrampe und startete. Anschließend stürzte die Maschine ab. Ein Misserfolg, gefilmt und in den sozialen Netzwerken weit verbreitet.
Nach einem Raketenabsturz im zentralchinesischen Gongyi wurden keine Verletzten gemeldet, doch die Bilder sind nicht weniger beeindruckend.
An diesem Sonntag, dem 30. Juni, führte das chinesische Unternehmen Space Pioneer einen Test des Triebwerks der Tianlong-3-Rakete durch, der mit einem schweren Ausfall endete.
Tatsächlich löste sich die erste Stufe der Maschine von ihrer Startrampe und flog davon, bevor sie in einer bergigen Gegend der Stadt abstürzte, die zu diesem Anlass evakuiert wurde.
ein Befestigungsproblem an der Rampe
Auf Videos, die in chinesischen sozialen Netzwerken und dann auf X (ehemals Twitter) gepostet wurden, ist es möglich zu sehen, wie die erste Stufe der Rakete in den Himmel steigt, bevor sie an Leistung verliert und schwer abstürzt.
Das Gerät explodierte dann in den Bergen zwischen Bäumen. Der Absturz verursachte einen Brand am Boden, der nach Angaben des für Notfallmanagement zuständigen Ministeriums schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte.
In einer Erklärung machte Space Pioneer ein strukturelles Problem in der Befestigung zwischen der Rakete und der Rampe für den Vorfall verantwortlich. „Nach dem Start schaltete sich der Bordcomputer automatisch ab und die Rakete stürzte 1,5 km südwestlich der Testplattform in die Berge“, erklärte das Raumfahrtunternehmen weiter.
Die Tianlong-3-Rakete ist teilweise wiederverwendbar und soll mit der Falcon 9 des amerikanischen Unternehmens SpaceX verglichen werden.
Im April 2023 startete das chinesische Unternehmen Space Pioneer im ersten Versuch seine Tianlong-2-Rakete in die Umlaufbahn. Es war damals das erste Unternehmen, das beim ersten Start einer Flüssigtreibstoffrakete die Umlaufbahn erreichte. In jüngerer Zeit konnte sich China auch über den Erfolg seiner Sonde Chang’e 6 freuen, die den Wissenschaftlern Proben von der anderen Seite des Mondes zurückbrachte.
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