Es ist eine Kulisse, die des Universums würdig ist heroische Fantasie. In Polen trotzen auf nur 1,7 Hektar rund 400 Kiefern den Gesetzen der Natur, ihre Stämme sind spektakulär um 90 Grad gebogen und alle geheimnisvoll nach Norden ausgerichtet.
Diese Kuriosität ist eine echte Touristenattraktion und befeuert seit fast einem Jahrhundert wissenschaftliche Debatten und lokale Legenden.
Ein weltweit einzigartiges Phänomen
Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass es sich um eine surrealistische Kulisse handelt. Allerdings sind diese achtzigjährigen Bäume sehr real. Etwa 40 Zentimeter über dem Boden, Jeder Stamm bildet eine perfekte Schleife, bevor er sein vertikales Wachstum fortsetzterreicht eine Höhe von 11 bis 12 Metern. Die Krümmung kann bei manchen Exemplaren bis zu 3 Meter betragen, wodurch eine Landschaft entsteht, die direkt aus einer Fantasiegeschichte zu stammen scheint.
Nahe der Stadt Gryfino an der deutschen Grenze gelegen, fasziniert dieser Wald Besucher aus aller Welt. Seine Besonderheit? Nahezu perfekte Gleichmäßigkeit der Verformung der Bäume, ohne sichtbare Spuren menschlichen Eingreifens. Die Bewohner der Region sagen, dass bereits ihre Großeltern von diesem Geheimnis sprachen, das wie ein gut gehütetes Geheimnis von Generation zu Generation weitergegeben wurde.
Es gibt zahlreiche Theorien, die dieses außergewöhnliche Phänomen erklären. Einige schlagen menschliches Eingreifen vor in den 1930er Jahren während der deutschen Besatzung geplant, möglicherweise für den Schiffbau oder die Möbelherstellung. Eine andere Hypothese besagt, dass Panzer des Zweiten Weltkriegs diese Setzlinge zerquetscht haben und sie gezwungen haben, in diesem bestimmten Winkel nachzuwachsen.
Andere denken eher an natürliche Faktoren : eine genetische Mutation, ein Parasitenbefall oder sogar die kombinierte Wirkung von Schnee und Wind. Schließlich diskutieren Wissenschaftler eine spezifische forstwirtschaftliche Technik, ähnlich derjenigen, die bei der Herstellung von Weihnachtsbäumen verwendet wird.
Unter anderem
Wenn es andere „krumme“ Wälder gibt, wie zum Beispiel die Pinatelle du Zouave in der Haute-Loire, keines bietet eine solche Einheitlichkeit oder ein solches Geheimnis. Die Kiefern der französischen Pinatelle, die als Brennstoff für Backöfen verwendet werden, weisen unregelmäßige Kurven auf und tragen deutlich die Spuren menschlichen Eingreifens.
Was Krzywy Las wirklich einzigartig macht, ist das völlige Fehlen von Hinweisen zur Erklärung dieser Formation. Es gibt keine lokalen Archive, die eine Erklärung liefern, und die Aussagen der Ältesten erlauben uns keine Entscheidung. Wissenschaftler setzen ihre Untersuchungen fort und nutzen modernste Technologien wie DNA-Analyse und Dendrochronologie, um dieses fast hundert Jahre alte Geheimnis zu lüften.
Heute zieht dieser außergewöhnliche Wald nicht nur neugierige Menschen und Fotografen aus der ganzen Welt an, sondern auch Forstforscher, die hoffen, dass die Lösung dieses Rätsels neue Erkenntnisse über das Wachstum und die Anpassung von Bäumen an extreme Bedingungen liefern könnte.
- In Polen gibt es einen geheimnisvollen Wald aus 400 Kiefern, deren Stämme um 90° nach Norden gebogen sind
- Diese in den 1930er Jahren gepflanzten achtzigjährigen Bäume entziehen sich noch immer jeder wissenschaftlichen Erklärung
- Trotz zahlreicher Theorien (menschliches Eingreifen, natürliche Faktoren, Auswirkungen von Kriegen) bleibt das Rätsel ungelöst.
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