SEGA prüft die Möglichkeit, einen Abonnementdienst für Videospiele einzuführen, ähnlich wie Netflix. Diese Ankündigung kam direkt von Shōji Ōtsumi, Präsident von SEGA in Amerika und Europa, während eines Interviews mit der BBC. Er teilte mit, dass das Unternehmen diese Option ernsthaft prüft.
Branchenriesen mögen Xbox, PlayStation oder zusätzlich Nintendo bieten Abonnementdienste für ihre Spiele an. Auch Drittanbieter wie Electronic Arts und Ubisoft haben sich in diese Richtung bewegt. Ōtsumi erwähnte, dass dies der Fall war „sehr interessant“bevor er hinzufügte, dass SEGA dies erkundete „gewisse Möglichkeiten“.
Der Präsident von SEGA stellte außerdem klar, dass Gespräche über ein Projekt im Gange seien, dessen Einzelheiten er nicht preisgeben könne. „Wir denken über etwas nach und besprechen es. Aber im Moment ist es noch streng geheim.“deutete er an.
Zusätzlich zu dieser Abonnementidee arbeitet SEGA weiterhin an mehreren spannenden Projekten, nämlich neuen Iterationen seiner Kultserie. Serien wie Streets of Rage oder Zugabe zu Virtua Fighter sind in der Entwicklung.
Gleichzeitig klärte das Unternehmen den Sachverhalt zu bestimmten Gerüchten auf. Das Unternehmen hat derzeit keine Pläne, Miniaturversionen seiner klassischen Konsolen neu auf den Markt zu bringen. Offensichtlich sind alle zuvor verbreiteten Gerüchte unbegründet.
Diese Bewegung von SEGA könnte die Branche durchaus aufrütteln, insbesondere wenn das Unternehmen eine Plattform bieten kann, die genauso flexibel und attraktiv ist wie die seiner Konkurrenten. Die Frage bleibt: Was werden die einzigartigen Angebote sein? SEGA Spieler in dieses wachsende Abonnementuniversum locken?
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