Sony diskutiert die bevorstehende Ankunft der PS6

Sony diskutiert die bevorstehende Ankunft der PS6
Sony diskutiert die bevorstehende Ankunft der PS6
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In einem Interview mit dem japanischen Magazin Famitsu anlässlich des 30-jährigen PlayStation-Jubiläums lüftete Hideaki Nishino den Schleier Sonys Strategie bezüglich seiner zukünftigen Konsole. Der Manager offenbart einen ausgewogenen Ansatz zwischen der Unterstützung der PS5 und der Entwicklung neuer Technologien.

Die PS5 wird in die Fußstapfen der PS4 treten

Sony möchte vom Erfolg der PS5 profitieren, die mit einem stetig wachsenden Spielekatalog immer mehr an Dynamik gewinnt. Die PS5 sollte daher eine lange Lebensdauer haben, vergleichbar mit der der PS4, die auch heute noch eine aktive Konsole ist.

Diese geplante Langlebigkeit bedeutet nicht, dass Sony auf das Ende des PS5-Zyklus wartet, um sich auf die Zukunft vorzubereiten. Der japanische Hersteller verfolgt eine pragmatische Vision: Die Entwicklung der PS6 orientiert sich eher an der Entwicklung der Technologien als am kommerziellen Kalender der PS5.

Technologische Innovationen werden das Tempo bestimmen

Nishino betont, wie wichtig das Timing beim Start einer neuen Konsole ist. „Der Zeitpunkt der Einführung neuer Hardware hängt von dem Zeitrahmen ab, in dem sich die Technologie weiterentwickelt, und dem Zeitrahmen, in dem wir diese Technologie implementieren können.“erklärt er. Sony weigert sich daher, die Einführung neuer Technologien künstlich zu verzögern, nur um die Lebensdauer der PS5 zu verlängern.

Diese Philosophie legt das nahe Entwicklungsteams arbeiten bereits aktiv an der PS6. Eine gängige Praxis in der Branche, wo die Entwicklung der nächsten Generation in der Regel beginnt, sobald die kommerzielle Version der aktuellen Konsole fertiggestellt ist.

Eine Balance zwischen Tradition und Innovation

Angesichts der Fragen zur Zukunft des Cloud-Gamings bleibt Nishino von der Relevanz traditioneller Konsolen überzeugt. Auch wenn Cloud-Gaming voranschreitet, erinnert der CEO von PlayStation daran, dass zum Spielen immer noch ein Bildschirm und ein Controller notwendig sind.

Durch die automatisierte Produktion, die bereits für die PS4 implementiert und für die PS5 perfektioniert wurde, kann Sony eine gleichbleibende Qualität und eine längere Lebensdauer seiner Konsolen gewährleisten. „Wir möchten unser Geschäft weiterentwickeln, indem wir die Langlebigkeit nachhaltiger Produkte mit neuen Technologien kombinieren“gibt Nishino an.

Sony scheint daher einen reibungslosen Übergang zur nächsten Generation zu favorisieren. Diese Strategie würde es den Spielern ermöglichen, die Vorteile der PS5 zu nutzen und gleichzeitig nach und nach die Innovationen der PS6 zu entdecken. Der Hersteller sucht offensichtlich nach dem optimalen Zeitpunkt für die Markteinführung seiner neuen Konsole und berücksichtigt dabei das Gleichgewicht zwischen Technologie, Preis und Timing.

Nishinos Interview offenbart einen ausgereiften und durchdachten Ansatz bei der Konsolenentwicklung. Ohne ein konkretes Datum für die PS6 zu nennen, skizziert der CEO von PlayStation die Umrisse einer Strategie, die sowohl aktuelle Spieler als auch technologische Innovationen respektiert. Diese Vision deutet darauf hin, dass die PS6 das Licht der Welt erblicken könnte, wenn der technologische Fortschritt dies rechtfertigt, wahrscheinlich etwa zwischen 2026 und 2027, wenn wir dem üblichen Zyklus der PlayStation-Konsolen folgen.

  • Die PS5 sollte eine mit der PS4 vergleichbare lange Lebensdauer haben
  • Die PS6-Entwicklung wird eher durch die technologische Entwicklung als durch den PS5-Lebenszyklus vorangetrieben: PlayStation-CEO
  • Sony bereitet einen schrittweisen Übergang vor, der es Spielern ermöglichen wird, beide Konsolen zu genießen

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