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Wie die moderne Romantik Beziehungen neu definiert

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Die Dating-App Bumble hat kürzlich eine Studie zur Entwicklung der Romantik veröffentlicht. Tatsächlich hat sie sich im Laufe der Jahrzehnte stark verändert, und in den letzten Jahren sogar noch mehr, dank der feministischen Bewegungen, die überall populär werden. Der Begriff der Zustimmung ist beispielsweise viel stärker integriert.

Moderne Romantik: Was ändert sich?

Was vor ein paar Jahren als romantisch galt, ist heute vielleicht überhaupt nicht mehr romantisch. Das gilt insbesondere für einen Überraschungskuss, den heute 24 % der 18- bis 24-Jährigen als nicht einvernehmlich erachten.

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Im Jahr 2022 verstehen 69 % der 25- bis 34-Jährigen ihre Grenzen in einer Beziehung seit der feministischen Bewegung besser. Heute sagt jeder dritte junge Franzose (31 %), dass er nun Stellung bezieht und toxisches Verhalten nicht mehr romantisiert.

Im Jahr 2022 dachten 69 % der Franzosen, dass Romantik der Schlüssel zu einer Beziehung sei, während heute die überwiegende Mehrheit der französischen Bevölkerung (92 %) einvernehmliches Verhalten als Grundlage einer gesunden Beziehung ansieht.

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Und schließlich ist Transparenz gegenüber anderen immer noch wichtig. Mehr als ein Viertel der Franzosen möchte nicht mehr mit jemandem ausgehen, der emotional nicht erreichbar ist oder nicht klar zum Ausdruck bringt, was er will.

Die moderne Romantik beruht der Studie zufolge demnach auf drei Säulen:

• Respekt für die Unterschiede und Interessen anderer (53 %)

• Ehrlichkeit untereinander, sei es in Bezug auf Sex, Gefühle oder psychische Gesundheit (52 %)

• Die Fähigkeit, man selbst zu sein und andere ohne Vorurteile zu akzeptieren (52 %)

„Heute wird Romantik zunehmend in Frage gestellt und dieser Begriff wird neu erfunden, indem moderne Werte wie Gleichheit und Respekt, einschließlich der Achtung der Zustimmung, einbezogen werden. Bumble versucht, diese neue Vision so gut wie möglich zu verkörpern, indem es die Dynamik des Datings neu definiert, insbesondere indem es Frauen die Möglichkeit bietet, den ersten Schritt zu machen. Diese Initiative ist Teil des Paradigmenwechsels, den wir insbesondere bei jüngeren Menschen erleben, wo Romantik nicht mehr von Stereotypen diktiert wird, sondern von Interaktionen, die authentischer und ausgewogener sein sollen“, schließt Dr. Aurore Malet-Karas, Expertin für Paartherapie und Sexualität bei Bumble.

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