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Warum wachen wir immer gegen 3 oder 4 Uhr morgens auf? Die wissenschaftliche Erklärung

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Mit der Zeit werden ruhige Nächte tendenziell seltener. Aber warum wachen wir auf? immer zwischen 3 und 4 Uhr, aber nicht zu einer anderen Zeit? Wissenschaftler haben die Frage untersucht und eine logische Erklärung gefunden.

Unser Schlaf ist ein wahres Präzisionsuhrwerk. Jede Nacht durchlaufen wir Zyklen von 90 bis 120 Minuten, wobei wir zwischen Slow-Wave- und REM-Schlaf wechseln. Diese Zyklen folgen einander wie eine gut regulierte Choreografie mit Phasen leichteren Schlafs, in denen unser Gehirn eine Aktivität zeigt, die der des Wachzustands nahekommt. In diesen Phasen kommt es natürlicherweise zu den berühmten „Mikro-Erwachen“, in der Regel fünf bis sieben Mal pro Nacht.

Die meisten von uns haben eine relativ regelmäßige Schlafenszeit, normalerweise zwischen 23 Uhr und Mitternacht. Diese Routine, kombiniert mit der festen Länge unserer Zyklen, erklärt, warum unser nächtliches Aufwachen oft zur gleichen Zeit erfolgt, am häufigsten zwischen 3 und 4 Uhr morgens. Dieses Erwachen entspricht im Allgemeinen dem dritten oder vierten Schlafzyklus. eine Zeit, in der unser Schlaf auf natürliche Weise leichter wird. So viel zur wissenschaftlichen Erklärung.

Die Traditionelle Chinesische Medizin bietet jedoch eine andere Interpretation dieses nächtlichen Erwachens. Einer uralten Theorie zufolge ist jedes Organ mit einem bestimmten Zeitfenster verbunden, das mit unserer inneren Uhr verknüpft ist. Das Aufwachen zwischen 3 und 5 Uhr morgens könnte daher ein Zeichen für ein Ungleichgewicht in der Lunge sein, das möglicherweise mit Atemproblemen, Stress oder einem gestörten Atemrhythmus verbunden ist.

Wie bekomme ich wieder guten Schlaf?

Unser zeitgenössischer Lebensstil kann dieses natürliche Phänomen verstärken. Die Belastung durch Bildschirme vor dem Schlafengehen, täglicher Stress, spätes Essen oder sogar eine ungeeignete Temperatur im Schlafzimmer sind alles Faktoren, die unseren Schlafzyklus stören und dazu führen können, dass wir häufiger oder länger aufwachen.

Der Schlüssel liegt oft darin Einführung echter Schlafhygieneeinschließlich regelmäßiger Arbeitszeiten und einer Umgebung, die zum Ausruhen einlädt.

Während Sie darauf warten, das richtige Gleichgewicht zu finden, finden Sie hier einige wirksame Tipps zur Bewältigung dieses nächtlichen Erwachens:

  • Vermeiden Sie es unbedingt, auf die Uhrzeit zu schauen, da dies die Angst nur noch verstärkt
  • Bleiben Sie im Bett ruhig und entspannt und akzeptieren Sie das Erwachen als normal
  • Wenn der Schlaf nach 20 Minuten nicht zurückkehrt, stehen Sie auf und beginnen Sie mit einer ruhigen Aktivität wie Lesen
  • Üben Sie tiefes Atmen oder Herzkohärenz
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Raum kühl (idealerweise zwischen 18 und 20 °C), dunkel und ruhig ist

Es wird außerdem empfohlen, eine beruhigende Abendroutine beizubehalten: Vermeiden Sie Bildschirme eine Stunde vor dem Schlafengehen, konzentrieren Sie sich auf entspannende Aktivitäten und sorgen Sie für eine angenehme Temperatur in Ihrem Schlafzimmer.

Diese Gewohnheiten tragen dazu bei, die Qualität Ihres Schlafes insgesamt zu verbessern und Ihnen das Wiedereinschlafen während des nächtlichen Aufwachens zu erleichtern.

  • Das nächtliche Erwachen um 3–4 Uhr morgens ist mit natürlichen Schlafzyklen von 90–120 Minuten verbunden
  • Dieses Erwachen ist normal und entspricht Phasen leichteren Schlafes
  • Es gibt einfache Lösungen, um schnell wieder einzuschlafen. Die erste besteht darin, nicht auf die Zeit zu schauen und dieses Phänomen als natürlich zu akzeptieren

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