In einem Interview mit der Zeitschrift Esquire sprach Jannik Sinner, eines der vielversprechendsten Gesichter des Welttennis, mit großer Aufrichtigkeit über eine besonders schwierige Zeit seiner Karriere: die Folgen eines positiven Dopingtests. Für den italienischen Spieler war diese Tortur zwar schmerzhaft, aber auch ein Augenöffner. Er gab zu, dass diese Affäre es ihm ermöglichte, die Menschen um ihn herum besser zu verstehen und die wahren Unterstützer zu erkennen. „Es war eine schwierige Zeit. Ich konnte mit niemandem darüber reden. Ich konnte weder Luft machen noch um Hilfe bitten. Jeder, der mich kannte und mir beim Spielen zusah, verstand, dass mit mir etwas nicht stimmte“, vertraut Jannik Sinner, der von dieser schmerzhaften Zeit geprägt ist.
Eine notwendige Sortierung der Menschen um ihn herum
Der junge Spieler sprach von schlaflosen Nächten und allgegenwärtigem Stress, die sich in seinen Leistungen auf dem Platz widerspiegelten. „Ich hatte schlaflose Nächte, denn selbst wenn man sich seiner Unschuld sicher ist, weiß man, dass diese Dinge komplex sind. Jeder hat sofort die Wahrheit gesagt und das hat mir erlaubt, zu spielen. Aber in Wimbledon war ich weiß.“erklärt die Nummer eins der Welt in Kommentaren, die von We Love Tennis gemeldet wurden. Diese dunkle Zeit bot ihm jedoch auch Gelegenheit, eine Bilanz seiner Beziehungen zu ziehen. „Und selbst danach hatte ich ängstliche Gefühle gegenüber den Menschen. Ich ging zum Training ins Cincinnati-Clubhaus und fragte mich: ‚Wie sehen sie mich an? Was denken sie wirklich über mich?‘ Sinner versichert, dass er trotz seiner komplizierten Phase wieder auf die Beine kommen und die Saison 2024 mit einem Paukenschlag abschließen konnte.
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Zusammenfassend
Jannik Sinner sprach mit großer Aufrichtigkeit über eine besonders schwierige Zeit seiner Karriere. Er gab zu, dass diese Dopingaffäre es ihm ermöglicht habe, die Menschen um ihn herum besser zu verstehen und die wahren Unterstützer zu unterscheiden.
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