China installiert die größte und leistungsstärkste Offshore-Windturbine der Welt

China installiert die größte und leistungsstärkste Offshore-Windturbine der Welt
China installiert die größte und leistungsstärkste Offshore-Windturbine der Welt
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China errichtet im Rahmen seiner nationalen Strategie zur Steigerung der Kapazität für saubere Energie und zur Reduzierung der CO₂-Emissionen die weltgrößte Offshore-Windkraftanlage.

Die chinesische Regierung hat sich für die Entwicklung der Offshore-Windenergie ehrgeizige Ziele gesetzt: In den kommenden Jahren soll eine Kapazität von 29 Gigawatt (GW) geschaffen werden.

Die von Mingyang Smart Energy entwickelte Windturbine MySE 18.X-20 MW ist ein Beispiel für dieses Engagement und demonstriert Chinas Wunsch, in diesem Sektor eine weltweit führende Rolle zu übernehmen.

Diese Windkraftanlage wurde vor kurzem in der südchinesischen Provinz Hainan in der Nähe des Südchinesischen Meeres errichtet. Sie zeichnet sich durch ihre modulare und leichte Bauweise aus, die eine höhere Effizienz bei Transport, Installation und Betrieb ermöglicht.

Das Modell verfügt über einen beeindruckenden Rotordurchmesser von 260 bis 292 Metern (höher als die oberste Etage des Eiffelturms – 279 m – ohne seine Antenne auf 330 m) und einer Produktionskapazität von 20 Megawatt (MW). Diese Technologie advanced umfasst spezielle Innovationen, um extremen Wetterbedingungen, wie den häufigen Taifunen in der Region, standzuhalten.

Die jährliche Produktionskapazität wird auf 80 Millionen Kilowattstunden (kWh) geschätzt, was ausreicht, um etwa 96.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Die Kohlendioxidemissionen würden dadurch um 66.000 Tonnen pro Jahr reduziert. Mit diesen Zahlen trägt die Windturbine sowohl zu lokalen nachhaltigen Entwicklungszielen als auch zum globalen Kampf gegen den Klimawandel bei und stärkt gleichzeitig die Energieversorgung der Region Hainan.

Die Entwicklung der chinesischen Offshore-Windindustrie ist jedoch nicht ohne Einschränkungen. Der Wettlauf um immer größere Turbinen verursacht Probleme bei den Entwicklungskosten. Der Mangel an internationaler Standardisierung erhöht zudem die Produktionskosten. Mingyang setzt auf Materialinnovationen wie den Einsatz von Kohlenstofffasern, um seine Turbinen stabiler und leichter zu machen und gleichzeitig die Entwicklungszyklen zu verkürzen.

Das Unternehmen plant bereits, bis 2025 eine noch größere Turbine mit einer Leistung von 22 MW auf den Markt zu bringen. Dieses Projekt ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Stärkung der Position Chinas auf dem globalen Offshore-Windenergiemarkt. Diese Initiativen sind auch eine direkte Reaktion auf internationale Wettbewerber, wie zum Beispiel die 18-MW-Turbine, die von Dongfang Electric entwickelt wurde, einem weiteren großen Akteur in diesem Sektor.

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