Nach Philippines Mord überwiegen Emotionen und Unverständnis

Nach Philippines Mord überwiegen Emotionen und Unverständnis
Nach Philippines Mord überwiegen Emotionen und Unverständnis
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Der mutmaßliche Mörder von Philippine wurde am Dienstagabend in der Schweiz festgenommen.

Das Ende einer Fahndung und eine Erleichterung für die Angehörigen des jungen Studenten, der am Samstag tot im Bois de Boulogne aufgefunden wurde.

Seit der Entdeckung der Leiche haben Dutzende Ermittler Tag und Nacht unermüdlich daran gearbeitet, den Verdächtigen zu finden.

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Philippiner, 19, in Paris getötet: eine Untersuchung und Fragen

Studenten der Universität Paris-Dauphine legten den ganzen Tag Blumen nieder, um ihrer Kommilitonin Philippine zu gedenken, die am Samstag, dem 21. September, tot im Bois de Boulogne aufgefunden wurde. Die Emotionen sind noch immer frisch. „Sie war in meinem Alter, also war das natürlich ein ziemlicher Schock.“sagt ein junges Mädchen mit Schluchzen in der Stimme. „Ich habe das ganze Wochenende geweint, weil ich mich tatsächlich mit ihr identifiziere.“fügt ein weiterer im Bericht der 20-Uhr-Nachrichten auf TF1 hinzu, der oben in diesem Artikel sichtbar ist.

Tausende Telefonaufzeichnungen analysiert

Am Dienstagabend, drei Tage nach der Entdeckung der Leiche der jungen Frau, wurde der mutmaßliche Mörder, ein 22-jähriger Mann, in der Nähe des Genfer Bahnhofs in der Schweiz festgenommen. Es bedurfte einer 72-stündigen Ermittlung und akribischer Arbeit, um ihm auf die Spur zu kommen. Dutzende Ermittler wurden mobilisiert, um Tausende von Telefonaufzeichnungen sowie stundenlanges Videoüberwachungsmaterial rund um den Bois de Boulogne, die Universität und bis nach Montreuil (Seine-Saint-Denis) zu analysieren, wo der Verdächtige kurz nach dem Mord gefilmt wurde, als er mit Philippines Bankkarte Geld abhob. Er kannte ihre PIN.

Dann beschleunigt sich am Dienstag alles. Er schaltet sein Telefon in Haute-Savoie, nahe der Schweizer Grenze, wieder ein. Einsatzbrigaden der Pariser und Lyoner Polizei rücken dringend dorthin aus. Aber es gelingt ihm, die Grenze zu überqueren. Auf Ersuchen der französischen Kollegen wird er von der Schweizer Polizei festgenommen. „Die französischen Justizbehörden werden ein Auslieferungsersuchen an die Schweizer Justizbehörden weiterleiten, um die Überstellung der betreffenden Person so schnell wie möglich zu erwirken.“teilte die Pariser Staatsanwaltschaft mit.

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Diese Auslieferung könnte in einigen Tagen oder sogar Wochen erfolgen. Die Schweiz ist kein Mitglied der Europäischen Union, was das Verfahren kompliziert. In Frankreich angekommen wird der mutmaßliche Mörder einem Untersuchungsrichter zur Anklageerhebung vorgeführt. Am Dienstag wurde eine gerichtliche Untersuchung eingeleitet, insbesondere wegen Mordes und Vergewaltigung.


V. F TF1-Bericht: Sophie Chevallereau, Pauline Lefrançois und Lou Hupel

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