Das Wachstum des Verbraucherpreisindex ging im September in Frankreich erneut zurück. Diese Bewegung ist global, wenn man den am Freitag in den Vereinigten Staaten veröffentlichten PCE-Index berücksichtigt.
In Frankreich steigen die Preise weniger stark. Der vorläufigen Schätzung vom Monatsende zufolge stiegen die Verbraucherpreise im September um 1,2 %, ein Wachstum, das auf einen Anstieg von 1,8 % im August folgte.
„Dieser deutliche Rückgang der Inflation lässt sich erstens durch einen Rückgang der Energiepreise, insbesondere der Preise für Erdölprodukte, erklären“, erklärt INSEE und fügt hinzu, dass sich die Preise für Dienstleistungen im Laufe eines Jahres verlangsamen und die Preise für Industrieprodukte leicht sinken würden nachhaltigeres Tempo als im Vormonat. Die Lebensmittel- und Tabakpreise dürften nach Angaben des Statistikinstituts innerhalb eines Jahres im gleichen Tempo steigen wie im Vormonat.
Über einen Monat hinweg dürften die Verbraucherpreise im September um 1,2 % sinken, nachdem sie im August um 0,5 % gestiegen waren.
„Neben dem saisonalen Effekt des Preisverfalls bei Transport- (insbesondere Flug-) und Unterkunftsdienstleistungen müssen wir insbesondere den deutlichen Rückgang der Energiepreise, die Rückkehr zur Normalität bestimmter Preise nach den Olympischen und Paralympischen Spielen usw. hinzufügen Preisverfall im Gesundheitswesen. »
INSEE
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