Der russische Präsident Wladimir Putin versicherte am Montag, dass in der Ukraine inmitten bewaffneter Konflikte am zweiten Jahrestag der russischen Annexion von vier ukrainischen Regionen „alle gesetzten Ziele erreicht werden“.
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„Die Wahrheit ist auf unserer Seite. „Alle gesetzten Ziele werden erreicht“, sagte Putin in einer Videoansprache und gratulierte dem russischen Volk zum „Tag der Wiedervereinigung“ mit den ukrainischen Regionen Lugansk, Donezk, Saporischschja und Cherson, der am 30. September in Russland gefeiert wird.
Er begrüßte ein „schicksalhaftes Ereignis“, das seiner Meinung nach notwendig sei, um die russischsprachigen Bewohner dieser ukrainischen Regionen vor einer „Neonazi-Diktatur“ und einem „radikalen Nationalismus“ zu schützen.
„Wir haben unsere Brüder und Schwestern nicht im Stich gelassen“, betonte er und verteidigte erneut „die Notwendigkeit und Legitimität der russischen Sondermilitäroperation“ – der Begriff, der in Russland den am 24. Februar 2022 gegen die Ukraine gestarteten Angriff offiziell bezeichnet: „ „Entmilitarisierung“ und „Entnazifizierung“ dieses russischen Nachbarn.
„Heute kämpfen wir alle für eine sichere und blühende Zukunft für unsere Kinder und Enkel“, sagte der Kremlherr.
Am 30. September 2022 unterzeichnete und formalisierte Wladimir Putin die Annexion der ukrainischen Regionen Donezk und Lugansk (Osten) sowie der Gebiete Saporischschja und Cherson (Süden).
Diese Regionen, die Moskau nur teilweise kontrolliert, hatten in Referenden, die von Kiew und der internationalen Gemeinschaft nicht anerkannt wurden, für ihre Bindung an Russland gestimmt.
