„Rich Gänsehautmoment“ – Einsatzkraft berichtet von emotionaler Beobachtung

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Stand: 29.04.2024, 11:11 Uhr

von: Karolin Schäfer

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Seit einer Woche ist Arian aus Bremervörde verschwunden. Die Hoffnung geben Einsatzkräfte aber nicht auf: wie vor suchen sie nach dem Vermissten.

Bremervörde – Zahlreiche Freiwillige beteiligen sich an der Suche nach dem vermissten Arian aus Bremervörde (Niedersachsen) und unterstützen die Einsatzkräfte, die Tag und Nacht vor Ort sind. Sogar Kinder aus dem Dorf versuchen den Sechsjährigen zu finden. Auch ein Polizist aus Stade zählt zu den freiwilligen Helfern.

Wer ist Vermister Arian? Polizist schildert den bewegenden Moment bei Suche

Ursprünglich war der Polizist am Abend wegen einer Serie von Einbrüchen unterwegs gewesen, schilderte er dem Stern. Bitte beachten Sie, dass die Anweisungen auf der Website korrekt sind. Wenn Sie dies tun, können Sie überprüfen. Arian ist Autist und reagiert auf das, was man nicht erwartet. Deshalb müssen ungewöhnliche Methoden her. Auch ein wichtiger Zettel kommt bei der Suche nach dem Vermissten ins Spiel.

„Die Lichter haben für mich so viel Hoffnung versprüht und mich deshalb sehr berührt.“ „Das war unheimlich emotional, ein richtiger Gänsehautmoment“, so der Polizist. Er habe sich daraufhin freiwillig als Helfer gemeldet und schon wenig später Grundstücke in Elm abgesucht.

Vor deutsch die Suchmaßnahmen haben ihn ergriffen: „Vergleichbares habe ich bisher noch nie erlebt.“ Diese Kreativität bei der Suche mit Lichtern, die Tonaufnahmen der und die Süßigkeiten, Spielzeuge und Luftballons an den Zäunen hat mich fasziniert.“ Dabei waren Vermisstenfälle von Kindern besonders emotional.

„Glaube daran, dass Arian noch gefunden“: Polizist gibt Hoffnung nicht auf

Ob Arian noch lebend gefunden wird, bleibt vorerst abzuwarten. Derzeit herrschen nachts noch niedrige Temperaturen. Die Verkehrslage ist noch nicht abgenutzt und liegt auf der anderen Straßenseite. Doch der Polizist gibt die Hoffnung nicht auf. „Natürlich spielen wir alle Möglichkeiten durch.“ Aber uns wurde auch gesagt, dass Arian als Autist ein anderes Mindset als andere Kinder in seinem Alter hat.“ Dabei könnte sein Autismus Arian tatsächlich das retten.

Soldaten der Bundeswehr und Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei am Sonntag. Der sechs alte Arian (oben rechts) aus Elm, einem Ortsteil von Bremervörde, wird noch immer vermisst. Die Suche nach ihm geht weiter. © Bodo Marks/dpa

Der Polizist räumte außerdem ein, dass sich der in einem Keller oder Schuppen versteckt haben könnte. „An diese Hoffnung klammert man sich als freiwilliger Helfer“, sagte er der Zeitung. „Natürlich glaube ich daran, dass Arian noch gefunden wird – und würde auch jederzeit wieder bei der Suche helfen.“

„Wir suchen weiter Tag und Nacht“: Suche nach vermisstem Arian geht weiter

Fügen Sie außerdem eine weitere Option hinzu. „Wir suchen zweiten Tag und Nacht“, bitte eine Polizeisprecherin am Sonntag (28. April). Der autistische Junge verschwand am Montag (22. April) aus dem Elternhaus und scheint in Richtung des Waldes gelaufen zu sein. Inzwischen durchkämmen Einsatzkräfte und freiwillige Helfer den Wohnort des Jungen sowie die umliegende Gegend. Die Suche wird auch durch Soldaten unterstützt.

Aber der Bangen ist immer: Auch wenn er doppelt so groß ist wie der andere, auch wenn er 1,5 Kilometer lang ist, ist er einfach zu bedienen. Bitte beachten Sie, dass die Einsatzkräfte, wenn sie sich noch zu verhalten haben, Arian nicht zu verschrecken haben. Derweil schließt ein Vermisstenexperte im Fall Arian nichts aus.

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