Ihre Abwesenheit wurde erst 30 Minuten nach dem Rennen bemerkt

Ihre Abwesenheit wurde erst 30 Minuten nach dem Rennen bemerkt
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Die letzten Radweltmeisterschaften wurden von einer traurigen Nachricht begleitet: Beim Juniorinnenrennen verstarb die junge Schweizerin Muriel Furrer nach einem schweren Sturz.

Die Schweizer Radrennfahrerin Muriel Furrer starb im Alter von 18 Jahren, einen Tag nach einem schweren Sturz beim Straßenrennen der Juniorinnen bei der Weltmeisterschaft in Zürich.

Zunächst stellte die Kantonspolizei Zürich klar, dass der „genaue Zeitpunkt“ des Sturzes, der der jungen Schweizerin Muriel Furrer während der Zürcher Straßenradweltmeisterschaft das Leben kostete, „noch nicht feststeht“. Ein paar Tage später scheinen wir die Dinge etwas klarer zu sehen. Laut der Schweizer Zeitung „Blick“ dürfte es sehr lange gedauert haben, bis irgendjemandem klar wurde, dass der Läufer die Ziellinie nicht überquert hatte.

Tatsächlich erklärt die Polizei nun, dass Furrer nach ihrem Sturz „einige Zeit“ unbemerkt am Waldrand geblieben wäre. Wäre sie bei Bewusstsein gewesen, hätte sie trotzdem niemanden warnen können, da bei diesem Rennen kein Ohrhörer vorhanden war. Niemand hätte das junge Mädchen fallen sehen.

Schlimmer noch: Laut Schweizer Medien erkundigte sich der Schweizer Verband erst eine halbe Stunde nach der Ankunft bei der Organisation, wo sich der Läufer befinde. Anschließend liefen die Sicherheitskräfte die Rennstrecke ab.

Nachdem Muriel Furrer gefunden wurde, wurde sie ins Krankenhaus gebracht, bevor sie ihren Verletzungen erlag.

Muriel Furrer

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