Was werden Yamaha und Caterham gemeinsam erreichen können?

Was werden Yamaha und Caterham gemeinsam erreichen können?
Was werden Yamaha und Caterham gemeinsam erreichen können?
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Yamaha rettet erneut eine ausländische Marke. Der auf Elektro- oder Wärmemotoren spezialisierte japanische Konzern übt diese Tätigkeit aus, die der breiten Öffentlichkeit, die eher daran gewöhnt ist, das Yamaha-Logo auf zwei Rädern oder sogar auf Bootsmotoren zu sehen, eher unbekannt ist. Aber die Auswirkungen der Yamaha-Gruppe sind zahlreich. Sie erinnern sich vielleicht an die erste Generation von Volvo XC90, der damals über einen von Yamaha entwickelten V8 verfügte. Dies trug zur Entwicklung vieler anderer Motoren bei, wie zum Beispiel des 2ZZ des Toyota Corolla und Celica, der seine 192 PS mit nur 1800 Kubikzentimetern ohne Aufladung aufnehmen konnte. Und diesen Motor fanden wir auch unter der Haube… des Lotus Elise. Der Übergang ist auch bei einer anderen englischen Nischenmarke vollzogen, die ihr erstes Elektromodell vorbereitet.

Caterham im Herzen von Yamaha

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Das Caterham-Konzept war bereits sehr ansprechend© Caterham

England mag Yamaha daher sehr. Nachdem Noble oder Lotus die japanischen Blöcke angerufen haben, wird hier eine Partnerschaft zwischen Caterham und Yamaha für einen völlig anderen Bereich unterzeichnet. Der japanische Hersteller wird tatsächlich den elektrischen Antriebsstrang für „Project V“ liefern, Caterhams neues kleines Sportcoupé, das in den kommenden Monaten in die Testphase eintreten wird. Das Gerücht kündigt bereits eine Leistung von rund 270 PS an den Hinterrädern bei gedämmtem Gewicht an.

Zwar gab es in jüngster Zeit erhebliche Fortschritte bei der Reduzierung von Größe und Gewicht von Elektromotoren. Nehmen wir das Beispiel der chinesischen GAC, die kürzlich einen Motor namens Quark vorgestellt hat, der eine Energieeffizienz von 98,5 % und vor allem eine bemerkenswerte spezifische Leistung von 13 kW/kg aufweist. Ein 270 PS starker Motor vom Typ „Quark“ würde also nur 15 kg wiegen! Dadurch sind relativ leistungsstarke, aber ebenso leichte Motoren denkbar. Ein entscheidendes Kriterium für eine Marke wie Caterham.

Yamaha seinerseits ist trotz seiner Geschichte bei Verbrennungsmotoren alles andere als ein Neuling in Sachen Elektromotoren. Ob für sanfte Mobilität (Elektrofahrräder) oder schwerere Maschinen, Yamaha produziert für viele Kunden Elektrogruppen. Wir erinnern uns insbesondere daran, dass das 2022 vorgestellte STI E-RA EV-Konzept von Subaru bereits mit Yamaha-Elektromotoren ausgestattet war.

Leider müssen Sie sich gedulden, um diesen elektrischen Caterham zu entdecken, der voraussichtlich nicht vor Mitte 2026 eintreffen wird. Aber wir hoffen, dass es den Weg zu wirklich leichten und effizienten Elektroautos ebnen wird. Was wir bei Nischenprodukten nicht gerne nur vermögenden Kunden vorbehalten sehen würden.

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