Am Dienstag, gegen 11:40 Uhr, zerstörte ein sehr großes Feuer ein Haus vollständig und richtete in einem zweiten erheblichen Schaden an. Beide befinden sich an der Ecke Rue de la Station und Rue du Viaduc in Moustier-sur-Sambre.
Als der Anruf erfolgte, handelte es sich um einen Gartenhausbrand, den die Feuerwehrleute im Bereich Val de Sambre sofort vermuteten. Als sie die Kaserne verließen, weckte eine riesige schwarze Rauchwolke, die mehr als 10 km entfernt war, Befürchtungen, dass noch viel Schlimmeres passieren könnte.
Unter dem Kommando von Captain Yves Braet und den Warrant Officers Beaufays und Vancauwenberghe trafen die Feuerwehrleute von Sambreville in großer Zahl vor Ort ein, mit nicht weniger als zwei Pumpwagen, drei Großtanks, einem Leiterwagen und einem Krankenwagen.
Vom ersten Haus, das komplett in Flammen stand, war leider schon nichts mehr zu retten.
Das Feuer geriet außer Kontrolle und breitete sich dann über den Dachboden auf das Nachbarhaus aus.
Glücklicherweise konnten Alle Insassen, eine ältere Person im ersten und eine Hundebesitzerfamilie im zweiten, rechtzeitig herauskommen. Alle sind gesund und munter.
Angesichts des Ausmaßes der Katastrophe mussten die Feuerwehrleute mehrere Stunden lang hart arbeiten, um die Katastrophe unter Kontrolle zu bringen.
Erst nach dem Eingießen von fast 100.000 Litern Wasser konnten die Flammen unterdrückt werden.
Die Feuerwehr ist derzeit noch vor Ort, um auf ein mögliches Wiederaufflammen des Feuers zu achten. Sie werden dort bis zum frühen Abend ruhen.
Das Auslöschen der Katastrophe offenbarte den trostlosen Anblick eines völlig zerstörten Hauses, von dem nur noch verkohlte Wände übrig blieben.
Der Brand machte die zweite Unterkunft unbewohnbar, der Schaden war zu groß.
Die Opfer wurden von der Sozialarbeiterin von Jemeppe-sur-Sambre betreut, die zusammen mit der Bürgermeisterin Stéphanie Thoron und mehreren Stadträten zum Brandort ging, um eine Umsiedlungslösung zu finden.
Die Polizeibeamten von Jemeppois kümmerten sich um die Funde, während der Wachdienst von Ores daran arbeitete, die Stromversorgung wiederherzustellen, die in der Nachbarschaft aus Vorsichtsgründen unterbrochen war.
Den ersten Erkenntnissen der Untersuchung zufolge war der Brandausbruch rein zufällig. Eine Person, die mit einem Werkzeug oder einem Heizgerät Unkraut jäten wollte, zündete versehentlich die Vegetation an. Was blitzschnell auf die Holzveranda übertragen wurde. Den Rest kennen wir.
Eine leichte Brise verwandelte einen anfänglichen Buschbrand in ein verheerendes Feuer, das weithin sichtbar war. Ein Gefühl der Angst erfasste jeden, der Zeuge des Angriffs der Feuerwehrleute auf die hohen Flammen wurde: Das Feuer schien das Haus mit seltener Heftigkeit buchstäblich verschlungen zu haben.
Samuel Godart