Nicholas Gravel wurde wegen Mordes an seiner Partnerin Kelsey Watt angeklagt. (Foto: Facebook)
Nicholas Gravel wurde wegen Mordes zweiten Grades an seiner Partnerin Kelsey Watt angeklagt, deren Verschwinden vor etwa zehn Tagen in Hemmingford für Aufsehen sorgte.
Die am 2. Oktober von Staatsanwalt Me Marie-Ève Côté eingereichte neue Anklage ist die einzige Anklage gegen den 31-jährigen Mann aus Hemmingford. Der am 28. September erstmals beim Gericht erhobene Vorwurf der Demütigung einer Leiche wurde durch eine Aussetzung des Verfahrens fallen gelassen.
„Eine Untersuchung ist etwas, das lebendig ist, das immer weitergeht, deshalb konnten wir eine Ermittlungsakte mit einem Zusatz erhalten, der es uns ermöglichte, eine neue Anklage einzureichen“, sagte der Staatsanwalt. Verlassen der Anhörung.
Nicholas Gravel erschien per Videokonferenz aus dem Gefängnis von Bordeaux, wo er inhaftiert ist. Der Mann wirkte ruhig und antwortete auf Englisch, als er herausgefordert wurde.
Zusätzlich zum neuen Vorwurf wurde ihm am Mittwoch ein Kommunikationsverbot mit rund zehn Personen auferlegt.
Seine Rückkehr vor den Richter wird am 16. Dezember stattfinden, während seine Pro-forma-Voruntersuchung stattfinden wird.
Die Person bleibt hinter Gittern, eine Freilassung ist nicht möglich.
Der Auftritt war für die Eltern und Freunde des Opfers, die dem Auftritt beiwohnten, emotional. Sie wollten nicht vor Journalisten aussagen. Organisationen, die Gewalt gegen Frauen verhindern, organisierten außerdem eine Mahnwache im Freien, um Femizide anzuprangern.
Erinnerung an die Fakten
Der Mord soll laut Denunziationsdokument zwischen dem 15. und 21. September begangen worden sein. Am 21. September meldeten die Polizeibehörden das Verschwinden der 29-jährigen Mutter. Es dauerte fünf Tage intensiver Suche, bevor der makabere Fund in einem Waldgebiet in der Gemeinde Haut-Saint-Laurent gemacht wurde.
Weitere Details folgen