Überschwemmungen: beschädigte Infrastruktur und schwieriger Zugang zu den betroffenen Gebieten

Überschwemmungen: beschädigte Infrastruktur und schwieriger Zugang zu den betroffenen Gebieten
Überschwemmungen: beschädigte Infrastruktur und schwieriger Zugang zu den betroffenen Gebieten
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Die Überschwemmungen haben auch die Infrastruktur des Landes stark beeinträchtigt und den Zugang zu einigen Gebieten praktisch unmöglich gemacht. Mehrere wichtige Brücken, die die Gebiete Mayo-Kebbi West, Mandoul und Sila verbinden, wurden durch Wasser zerstört. Auch die überschwemmten Wadis im Osten des Landes stellen die Bereitstellung humanitärer Hilfe vor logistische Herausforderungen. Angesichts dieser Einschränkungen wurden alternative Mittel wie der Einsatz von Hubschraubern eingesetzt, um die Verteilung von Nahrungsmitteln und Non-Food-Artikeln an die am stärksten gefährdeten Menschen zu erleichtern.

Obwohl bereits Finanzierungsbemühungen eingeleitet wurden und humanitäre Partner etwa 20,4 Millionen US-Dollar zur Bewältigung der Flutkrise mobilisierten, bleibt der Bedarf immens. Mit einer Finanzierungslücke von 84 % sind kritische Sektoren wie Notunterkünfte, Ernährung und Gesundheit immer noch unterfinanziert. Die tschadische Regierung und ihre Partner fordern weiterhin eine Aufstockung der Mittel, um den wachsenden Bedarf effektiv zu decken, da die Wetterbedingungen keine Anzeichen einer Verbesserung zeigen.

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