In Niger zwangen starke Regenfälle und Überschwemmungen die Schulen, die Wiederaufnahme des Unterrichts zu verschieben.
Der Beginn des Schuljahres war ursprünglich für den 2. Oktober geplant, wurde jedoch von den Behörden auf den 28. Oktober verschoben.
Nur wenige Bildungseinrichtungen blieben verschont und diejenigen, die intakt blieben, wurden zur Unterbringung derjenigen genutzt, die durch die Sintflut ihre Häuser verlassen mussten.
Bislang sind die Schäden, die die Überschwemmungen in weiten Teilen des westafrikanischen Landes verursacht haben, auch in der Hauptstadt Niamey noch sichtbar.
„Nach drei Monaten Urlaub bleiben die Kinder noch etwa einen Monat zu Hause. Wir haben nicht die Angewohnheit, die Kinder in den Ferien untätig zu lassen. Wir bringen sie in Koranschulen. Das werden wir jetzt tun“, sagte ein Elternteil.
Die Regierung sagte, sie sei mit der Reparatur der betroffenen Schulen beschäftigt und betonte, dass alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden müssten, bevor junge Lernende in den Unterricht zurückkehren könnten
