Geisterfahrer auf der A19: Es wird angenommen, dass der tödliche Unfall vorsätzlich passiert ist

Geisterfahrer auf der A19: Es wird angenommen, dass der tödliche Unfall vorsätzlich passiert ist
Geisterfahrer auf der A19: Es wird angenommen, dass der tödliche Unfall vorsätzlich passiert ist
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Der von einem Geisterfahrer auf der A19 verursachte Unfall wäre laut Anklage vorsätzlich gewesen.

Der 25-jährige Geisterfahrer, der am Samstag auf der A19 in Zonnebeke (Ypern) einen tödlichen Unfall verursachte, hätte nach Angaben der Staatsanwaltschaft Westflanderns das andere an der Kollision beteiligte Fahrzeug absichtlich angefahren. Am Samstagmorgen befand sich die junge Frau bereits am Ursprungsort eines weiteren Unfalls am selben Ort.

Die Staatsanwaltschaft von Westflandern vermutet, dass der 25-jährige Fahrer aus Menen absichtlich frontal in das Auto einer wallonischen Familie gefahren ist. Der Verdächtige“stand nicht unter Alkoholeinfluss, es wird jedoch ermittelt, ob sie Drogen konsumiert hatte, bevor sie sich ans Steuer setzte“, sagte die Staatsanwaltschaft.

Die Staatsanwaltschaft gab außerdem an, dass der Verdächtige am Tag vor dem Unfall wegen Fahrens unter Drogeneinfluss vor einem Polizeigericht erschienen sei.

Bei dem Zusammenstoß kam ein 63-jähriger Mann aus Frasnes-lez-Anvaing (Hennegau) ums Leben. Seine rund vierzigjährige Frau lag am Sonntagabend noch zwischen Leben und Tod. Auch ihre 13-jährige Tochter wurde schwer verletzt, während ihre Zwillingsschwester leichte Verletzungen erlitt.

Am Sonntagabend stellte ein Ermittlungsrichter gegen den Fahrer Haftbefehl wegen Mordes und versuchten Mordes fest.

A19 Geisterfahrerunfall Zonnebeke

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