Der Nationale Verband der Händler und Kunsthandwerker (ANCA) organisierte am Samstag in Algier eine nationale Konferenz zum Thema „Gold und Schmuck im Wirtschaftssystem“, bei der die Teilnehmer über die Organisation und Entwicklung des Gold- und Schmuckmarktes in Algerien diskutierten.
In seiner Rede betonte der Präsident der ANCA, Hadj Tahar Boulanouar, die Bedeutung dieser Veranstaltung, um sie zu fördern und auf ein Niveau zu heben, das die nationalen Kapazitäten in diesem Bereich widerspiegelt.
Er betonte auch die Notwendigkeit, die Ausbildung zu stärken, da sie neben der Bekämpfung des Parallelmarkts und der Verschärfung der Sanktionen in diesem Bereich eine grundlegende Säule für die Förderung dieses Berufs sei.
Der Präsident der Kommission für Schmuck und Edelmetalle innerhalb der ANCA, Herr Nabil Djeradi, forderte seinerseits die Aktualisierung des rechtlichen Rahmens für diese Tätigkeit und die Gewährung von Anreizen zugunsten von Fachleuten, insbesondere durch direkte und indirekte Steuern Reduzierungen, wobei die Notwendigkeit betont wird, den Warenverkehr von Goldhändlern innerhalb des Staatsgebiets zu erleichtern.
Djeradi bekräftigte, dass die von ihm geleitete Kommission in Zusammenarbeit mit Experten konkrete Vorschläge für die Organisation und Entwicklung des Gold- und Edelschmuckmarktes in Algerien erarbeitet, um diese im besten Interesse des Finanzministeriums vorzulegen alle Beteiligten.
Der Wirtschaftswissenschaftler Boubaker Salami schätzte seinerseits, dass die Untersuchung des rechtlichen Rahmens, der diese Tätigkeit regelt, durch Fachleute und Experten unter Beteiligung von Vertretern aller betroffenen Sektoren es ermöglichen wird, Lücken zu identifizieren, die Leistung dieses Sektors zu verbessern und um eine bessere Organisation im Dienste der Volkswirtschaft zu gewährleisten.
Er betonte auch die Notwendigkeit, den Parallelmarkt zu bekämpfen und in diesem Bereich schrittweise neue Rechtssysteme anzuwenden.