„Kein Druck“ werde Israel daran hindern, sich zu verteidigen, versichert Netanyahu
„Ich sage den Führern der ganzen Welt, dass kein Druck, keine Entscheidung einer internationalen Organisation Israel daran hindern wird, sich zu verteidigen“, sagte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu während einer Holocaust-Gedenkzeremonie in der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. „Wenn Israel allein bleiben muss, wird Israel allein bleiben“, betonte der israelische Premierminister.
Er verurteilte auch „diesen schrecklichen Vulkan des Antisemitismus“, der sich weltweit gegen Israel wegen seines Gaza-Krieges ausbreitet. Benjamin Netanjahu verglich die an Universitäten auf der ganzen Welt, insbesondere in den USA, beobachteten Demonstrationen mit der Diskriminierung, der Juden an deutschen Universitäten während des Zweiten Weltkriegs zum Opfer fielen.
„Was für eine Verzerrung von Gerechtigkeit und Geschichte“, sagte er. Die Kritik sei nicht „auf unsere Taten zurückzuführen, sondern darauf, dass wir existieren … weil wir Juden sind“, sagte er. „Heute stehen wir erneut Feinden gegenüber, die auf unsere Zerstörung aus sind“, sagte er.
