– Nemo, welche Nerven hast du für diesen Auftritt?
Digitalredakteurin Kim Schellenbaum ist in Malmö von Ort und hat Nemo gefragt, ob Lampenfieber spürbar ist – und was der Auftritt bei einem Besuch im Europapark zu tun hat.
Gepostet um 16:14 Uhr
Heute Abend ist es so weit. Die letzte Hälfte des Eurovision Song Contests findet statt. Nemo kommt mit der ersten Nummer seiner Lieder, die live in Malmö aufgeführt werden.
Auch Digital-Redakteurin Kim Schellenbaum Nemo das letzte Mal vor vier Wochen im Zürcher Verkehr, war von Lampenfieber noch nichts zu spüren. Jetzt aber streckt das Schweizer Musiktalent mit einem verspielten Grinsen den Arm aus und lässt ihn extra zittern. „Arm-Check“ nennt Nemo die Geste. „Die Nervosität ist da, aber es ist eine positive“, sagt Nemo und wirkt dabei völlig cool. Als Nemo den Arm nur in der Kamera hielt, um uns die perfekt sitzende, schimmernde Maniküre zu präsentieren.
Die Hauptprobe am Mittwoch habe geholfen, sagt Nemo und vergleicht das Gefühl mit einem Erlebnis aus der Kindheit: „Als ich fünf Jahre alt war, habe ich zwei Wochen davon geträumt, wie es sein wird, in den Europapark zu fahren.“ Ich bin sicher, wir sehen uns nachts, du schläfst noch. Heute ist die Bühne der Malmö-Arena gewissermassen Nemos Europapark. Dies sind einige der Dinge, die wir tun können, um die Kraft und Energie der alten Energie einzubringen, wie Nemo: „Es ist kostenlos und es ist mega.“
Claude Menzi hat Populärkultur und Publizistik studiert und schreibt für das Ressort Zürich Stadtleben.Mehr Info
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