BYD warnt davor, dass EU-Zölle die Preise für Elektrofahrzeuge in die Höhe treiben und Verbraucher abschrecken könnten

BYD warnt davor, dass EU-Zölle die Preise für Elektrofahrzeuge in die Höhe treiben und Verbraucher abschrecken könnten
BYD warnt davor, dass EU-Zölle die Preise für Elektrofahrzeuge in die Höhe treiben und Verbraucher abschrecken könnten
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Der chinesische Elektrofahrzeughersteller BYD hat Bedenken geäußert, dass geplante EU-Zölle auf in China hergestellte Elektrofahrzeuge zu höheren Preisen führen und potenzielle Käufer abschrecken könnten.

Stella Li, Executive Vice President von BYD, äußerte diese Bedenken am Montag auf dem Pariser Autosalon und sagte, die Zölle seien nicht fair und könnten insbesondere weniger wohlhabende Kunden treffen.

Li betonte die Bedeutung einer positiven Aufklärung über Elektrofahrzeuge in Europa, wo das Vertrauen derzeit gering ist. Sie wies darauf hin, dass die Verbraucher letztendlich die Kosten der Zölle tragen würden, was ihre Kaufentscheidungen beeinträchtigen könnte.

Li äußerte seine Unzufriedenheit mit den Berechnungen hinter den vorgeschlagenen Tarifen für BYD-Fahrzeuge, erwähnte jedoch, dass das Unternehmen diese nicht offiziell angefochten habe.

BYD hat noch keine Strategie definiert, um den zusätzlichen Kosten entgegenzuwirken, die durch die Zölle entstehen könnten. Li kritisierte die Beteiligung von Politikern an der Einführung von Zöllen und meinte, dass dadurch unnötige Kosten für die Automobilproduktion entstehen und Verwirrung in der Branche gestiftet werde.

In Bezug auf die Aktivitäten von BYD in Europa gab Li bekannt, dass das Unternehmen plant, fast alle seine Elektrofahrzeuge in Ungarn zu produzieren und beabsichtigt, für seine Lieferkette so viel wie möglich von europäischen Lieferanten zu beziehen. Obwohl die Batteriepakete in Europa zusammengebaut werden, werden die Zellen weiterhin aus China importiert. Sie nannte auch einen Preis von rund 30.000 Euro für das günstigste BYD-Fahrzeug, das in Deutschland und Europa erhältlich ist.

Li räumte ein, dass BYD aufgrund der unzureichenden Infrastruktur in Deutschland mit Schwierigkeiten zu kämpfen habe, versicherte jedoch, dass das Unternehmen aktiv daran arbeite, seine Servicestellen und Händlernetze auszubauen. Sie äußerte sich optimistisch hinsichtlich der künftigen Präsenz von BYD-Autos auf deutschen Straßen und wies darauf hin, dass es bald Veränderungen und Verbesserungen geben werde.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

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