Die Leiche des 15-Jährigen wurde „untergetaucht in einem Bach“ gefunden.

Die Leiche des 15-Jährigen wurde „untergetaucht in einem Bach“ gefunden.
Die Leiche des 15-Jährigen wurde „untergetaucht in einem Bach“ gefunden.
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Mehr als ein Jahr nach Linas Verschwinden sei die Leiche der 15-Jährigen „in einem Bach versunken“, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit.

Die Leiche von Lina, einer 15-jährigen Teenagerin, die im September 2023 im Bas-Rhin verschwand, sei am Mittwoch, 16. Oktober 2024, in Nièvre gefunden worden, teilte der vorläufige Staatsanwalt von Straßburg, Alexandre Chevrier, in einer Pressemitteilung mit.

Tests bestätigten die Identität

Die Leiche sei „in einem bewaldeten und abgelegenen Gebiet der Region Nevers“ gefunden worden, „eingetaucht in einen Wasserlauf unterhalb einer Böschung“, gab Alexandre Chevrier an. Er präzisierte, dass die vom Kriminalforschungsinstitut der Nationalen Gendarmerie (IRCGN) dringend durchgeführten genetischen Analysen „die Bestätigung ermöglichten, dass es sich um Linas Leiche handelt“.

Eine schmerzhafte Untersuchung, die mehr als ein Jahr dauerte

Am 23. September 2023 verschwand Lina auf dem Weg zum Bahnhof Saint-Blaise (Bas-Rhin). Eigentlich sollte sie mit dem Zug zu ihrem Freund nach Straßburg fahren, doch sie stieg nie ein. Die junge Frau verschwand spurlos, der Beginn einer langen und heiklen Untersuchung im Nebel.

Bis zu einem wichtigen Wendepunkt im Juli 2024: Linas DNA wurde in einem gestohlenen Auto gefunden, das auf einem beschlagnahmten Parkplatz in Narbonne (Aude) stand. Der Hauptverdächtige, der dieses Auto fuhr, hatte sich einige Tage vor dieser Entdeckung das Leben genommen. Die Suche wurde nach der Reise des Verdächtigen den ganzen Sommer über komplett neu gestartet, jedoch ohne Erfolg.

Kurz vor dem ersten Jahrestag von Linas Verschwinden, am 19. September 2024, gab der Staatsanwalt bekannt, dass Lina gefesselt worden war, sodass kein wirklicher Zweifel an ihrer Entführung bestand. Doch durch den Tod des Hauptverdächtigen, der nach Angaben der Staatsanwaltschaft keine Kenntnis von den an seinem Fahrzeug durchgeführten Tests hatte, wurde die Suche nach Lina äußerst schwierig.

Frankreich

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