Keine Verschmutzung laut Management

Keine Verschmutzung laut Management
Keine Verschmutzung laut Management
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Aufgrund eines Vorfalls in der Chemiefabrik wurden an diesem Donnerstag zahlreiche Feuerwehrleute mobilisiert Tronox Thann SAS. Den ersten uns vorliegenden Informationen zufolge handelte es sich um ein Produktleck – Titantetrachlorid –, das in einer Werkstatt nach Wartungsarbeiten an einer Maschine gegen 17:15 Uhr auftrat. Das Leck verursachte Rauch, aber keinen Brand. Die Feuerwehr griff mit Schaum zur Aufnahme ein, das Leck konnte gegen 17:45 Uhr gestoppt werden. Es wurden keine Verletzungen gemeldet.

Kurz vor Tronox wurde der Verkehr auf der RD1066 vorübergehend unterbrochen, bevor er wiederhergestellt wurde. Eine Warnmeldung und eine Aufforderung zur Eindämmung waren innerhalb der Fabrik verbreitet worden, jedoch nicht an die örtliche Bevölkerung.

Auslösung des „internen Betriebsplans“

Pierre-Emmanuel Forgeard, verantwortlich für die Betriebsstrategie und Mitglied des Tronox-Verwaltungsausschusses, erklärt, dass sich der Vorfall während einer Wartungsarbeit an einem verstopften Wärmetauscher in der Werkstatt zur Herstellung von Titantetrachlorid ereignete, in der sich sechs befanden. „Um es zu reinigen, haben wir es auf einen neuen Wärmetauscher umgestellt. Dazu haben wir ein Rohr abgeklemmt, wodurch diese Flüssigkeit austrat, die sich bei Kontakt mit Luft in ein weißes und undurchsichtiges Gas verwandelt und Reizungen der Atemwege verursachen kann. » Das Gas war auch außerhalb des Gebäudes sichtbar. Zunächst griffen rund zehn intern stationierte Feuerwehrleute ein und dämmten das Leck ein. Etwa zwanzig Minuten später trafen externe Rettungsdienste zur Unterstützung ein.

Am Standort gibt es zwei Unternehmen, Tronox und Vynova PPC. Insgesamt wurden 200 Mitarbeiter aus Sicherheitsgründen eine Stunde lang eingesperrt.

In einer Pressemitteilung, die heute Abend kurz vor 20 Uhr veröffentlicht wurde, bestätigt das Unternehmen, dass gegen 17.15 Uhr in einer der Werkstätten des Standorts Rauch freigesetzt wurde. Zum Schutz der Anlagen wurden daher die Sicherheitsautomatisierungssysteme aktiviert. Die Feuerwehr intervenierte schnell und das Leck konnte um 17:45 Uhr eingedämmt werden. Der „interne Operationsplan“ wurde verfahrensgemäß eingeleitet und die (Präfektur-)Behörden informiert. Dieser Plan wurde um 18:15 Uhr, eine Stunde nach Entdeckung des Lecks, aufgehoben.

Die Anlage, in der das Leck festgestellt wurde, wird stillgelegt

Tronox betont durch die Feder von Franck Navet, Sicherheits-, Hygiene-, Umwelt- und Qualitätsmanager, dass „die Sicherheit aller Mitarbeiter absolute Priorität hat“. Alle Teams wurden daher in Sicherheit gebracht, während sie die notwendigen Kontrollen durchführten.

Die Feuerwehrleute sowie die Teams rund um die Baustelle führten „Atmosphärenuntersuchungen“ durch. Diese Messwerte zeigten keine Konzentration von Chemikalien in der Atmosphäre, bestätigt Tronox. Die Anlage, die ein Leck aufwies, sei weiterhin stillgelegt und es seien Analysen im Gange, um die Ursachen des Unfalls zu ermitteln, teilte die Leitung der Fabrik mit.

Belgium

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