Solange Gottéron nicht ein komplettes Spiel bestreitet, haben die Freiburger nichts zu hoffen. In Zug begann für die Dragons dank eines Treffers von Andreas Borgman nach dreizehn Sekunden alles perfekt. Aber wie so oft in dieser Saison waren die Spieler von Patrick Émond nicht konstant.
Im zweiten Drittel entwickelten sie sich zurück und fielen zurück. Zug hat nicht so viel verlangt. Dank eines ebenso furchterregenden wie brillanten Daniel Vozenilek glichen die Männer von Dan Tangnes zu Beginn des zweiten Drittels aus. Mitte des Spiels erhöhte Jan Kovar auf 2:1. In dieser Zeit schoss Gottéron siebzehn Mal auf das gegnerische Tor, doch der Erfolg war definitiv nicht auf Seiten der Freiburger.
Dies zeigte sich auch im dritten Drittel. Die Dragons profitierten von einem Powerplay, dem einzigen des ganzen Abends, das sie nicht ausnutzten. Nach diesem Strafstoß ging Zug mit zwei Schritten in Führung (3:1). Yannick Rathgebs 3:2 belebte Gottérons Hoffnungen kaum. Letztendlich war es Fabrice Herzog, der den Sieg seiner Mannschaft bestätigte, indem er eine Minute vor Schluss den Käfig leer vorfand.
Gottéron ist am Tiefpunkt. Die Dragons sind Tabellenvorletzter. Sie verlieren immer mehr an Boden gegenüber ihren Konkurrenten. Ein Sieg gegen Lugano am Samstagabend in der BCF-Arena ist nötig.
ATS / RadioFr. – Marie Ceriani
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