Russlands Absichten werden nach der Entdeckung von Ölvorkommen in der Antarktis in Frage gestellt

Russlands Absichten werden nach der Entdeckung von Ölvorkommen in der Antarktis in Frage gestellt
Russlands Absichten werden nach der Entdeckung von Ölvorkommen in der Antarktis in Frage gestellt
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1959. Dies ist das Jahr, in dem die Antarktis von keiner Nation auf dem Planeten mehr beansprucht werden kann. Seit 65 Jahren ist der Weiße Kontinent ein Land, das der wissenschaftlichen Forschung und der Erhaltung eines außergewöhnlichen Naturerbes vorbehalten ist, das für das Überleben künftiger Generationen unerlässlich ist.

Dieser weltweit einzigartige Rechtsstatus könnte jedoch durch die jüngste Entdeckung riesiger Kohlenwasserstoffreserven durch russische Schiffe gefährdet werden. Insgesamt entspräche dies dem Äquivalent von 511 Milliarden Barrel Öl, die unter dem südlichen Kontinent schlummern: Das ist mehr als das Doppelte der aktuellen Reserven Saudi-Arabiens.

Ein starkes geopolitisches Spannungsfeld

Ein gefährlicher Schatz, der sich in einem vom Vereinigten Königreich verwalteten Gebiet befindet, das ihn neben Argentinien und Chile beansprucht. Und Chinas wachsendes Engagement in der Region macht es noch schwieriger, es aufrechtzuerhalten Status Quo. Die Spannungen sind daher auf ihrem Höhepunkt, insbesondere da die Positionen Russlands unklar sind.

Wenn „Grand Ours“ behauptet, das schwarze Gold sei zufällig von Forschungsschiffen entdeckt worden, erwecken seine Absichten Verdacht. Der stellvertretende britische Außenminister David Rutley hat sich entschieden, dem russischen Wort zu vertrauen, aber die Experten sind ihrerseits ansonsten skeptisch.

Der angespannte geopolitische Kontext, der durch den Konflikt in der Ukraine und die Wirtschaftssanktionen gegen Russland verschärft wird, schürt Ängste vor einer Umgehung internationaler Standards … was dramatische Folgen für die Umwelt haben könnte.

Welche Gefahren drohen der Antarktis im Falle von Ölbohrungen?

Zuallererst die Zerstörung von Ökosystemen zu fürchten. Das Geräusch von Bohren und VibesVibes können Meeressäugetiere stören: Wale, Robben und Pinguine sind auf Geräusche angewiesen, um sich fortzubewegen und zu kommunizieren. Die Aktivitäten würden auch Vogelkolonien stören und ihre Fortpflanzung gefährden, die ohnehin durch die globale Erwärmung geschwächt ist.

Dann besteht die Gefahr von Ölverschmutzungen, die für Meeresorganismen und Vögel äußerst gefährlich sind. Ölverschmutzungen, die kontaminieren können ÖkosystemeÖkosysteme jahrzehntelang im Ganzen, was die Fortpflanzung und das Überleben beeinträchtigt SpeziesSpeziesfür einige endemischendemisch und sehr selten, die einfach verschwinden könnten.

Hinzu kommt die HitzeHitze entstehen vor Ort durch Bohrarbeiten, die die lokalen Temperaturen erhöhen und zur Eisschmelze beitragen können. Die in diesem Prozess verwendeten Chemikalien können auch die umliegenden Gewässer verunreinigen und so die Wasserqualität und die Gesundheit des Ökosystems beeinträchtigen.

Schließlich kommt die Ölförderung in der Antarktis selbst, die dazu beitragen würde SendungenSendungen Welt der TreibhausgasTreibhausgaszu einer Zeit, als die Veröffentlichung von KohlenwasserstoffeKohlenwasserstoffe kann keine Option mehr sein.

Keine allzu fernen Aussichten, da der Antarktis-Vertrag geschlossen werden konnte veraltetveraltet wenn die russischen und chinesischen Aktivitäten in der Region fortgesetzt werden. Eine katastrophale Aussicht für den Planeten und die Zukunft künftiger Generationen.

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